Audiosignale und Systeme, Schallfeldgrößen, Raumakustik für kleine Räume (Studioakustik) und große Räume (Veranstaltungsräume), Elektroakustische Wandler, Mikrofone und Lautsprecher, Aufnahme- und Wiedergabeverfahren, Beschallungstechnik.
This theoretical course will explore how contemporary music technologies trace their genealogy back into millennia of musical practices. We will explore how notions of instrument building, musical notation and sound recording are incorporated in new musical technologies and study how new forms of production - such as machine learning, virtual reality and networked systems - shape future music. The course format will involve a short lecture followed by a discussion seminar. The course book will be Magnusson’s recently published Sonic Writing (Bloomsbury, 2019).
The number of participants is limited. Please subscribe to the mailing list for enroling: ak-varese2021
Die Aufgabenblätter zu den Übungen werden in der Regel ein paar Tage vor der Übung auf ISIS (s.o.) Verfügung gestellt. Als Vorbereitung auf die Klausur wird empfohlen, die Aufgaben vor dem Übungstermin eigenständig zu rechnen, um in der Übung aufgetretene Fragen klären zu können.
Das Fachgebiet Audiokommunikation beschäftigt sich mit der Produktion, Übertragung und Rezeption von Musik und Sprache in akustischen und elektroakustischen Systemen. Forschungsschwerpunkte sind Verfahren der virtuellen akustischen Realität, deren Einsatz für die experimentelle Untersuchung musikwissenschaftlicher und medienpsychologischer Fragen und deren Anwendung bei der Komposition und Realisation von Musik und Medienkunst (Elektroakustische Musik, Klangkunst).
Im Forschungskolloquium des Fachgebiets Audiokommunikation wird über laufende Forschungsprojekte und Dissertationsvorhaben berichtet, und es werden abgeschlossene Masterarbeiten und Beiträge eingeladener externer Wissenschaftler präsentiert.
Als „Klangkunst“ werden künstlerische Arbeiten mit Klang als integralem Bestandteil bezeichnet, die zwischen den Grenzen der herkömmlichen Gattungen Musik und Bildende Kunst oder auch Medienkunst und Architektur u. a. zu verorten sind. Ein Beispiel an der Technischen Universität Berlin ist die permanente Klanginstallation von Bernhard Leitner im Treppenzwischengeschoss des Hauptgebäudes. Im Seminar wird ein Überblick über das musikwissenschaftliche Forschungsfeld zu Klangkunst gewonnen. Im Rahmen des Seminar wird eine Installation des Labor sonor-Festivals in Berlin von den Seminarteilnehmenden wissenschaftlich begleitet und bei dem Symposium vom 27.-29. August 2021 vorgestellt: http://laborsonor.de/translating-spaces/
MSc-AKT 1-3
MSc-AKT 9a/b/c
The SPRAWL System is a distributed system for musical performances in local or remote networks, developed and tested in previous seminars at the TU Studio (related LAC paper). Musicians use Raspberry Pi-based access points to connect arbitrary musical instruments to a server for mixing and spatial rendering of audio signals. The architecture allows the dynamic configuration and control of the SPRAWL System, turning it into a musical meta-instrument. It evokes new ways of musical interaction but also enables rehearsals and concerts in times of travel restrictions and social distancing.
The seminar Network Systems for Music Interaction is intended both for new participants and as a continuation of the class Network Music Performance Systems. Topics include the fundamentals of Linux audio systems and details of Jacktrip as a tool for audio over IP. In addition to the previous class, the server configuration and software will be treated. SuperCollider, Puredata, Python and other tools are used for programming the system on both the access points and the server.
Besides programming, the seminar also focuses on playing with the system. Participants are thus encouraged to bring their instrument of choice - electronic or acoustic. In groups, Students will develop an individual system configuration and present it in a final presentation or concert.
The number of participants is limited. Please subscribe to the mailing list for enroling: ak-sprawl2021
All sessions of the seminar are held online, using Zoom and the SPRAWL System itself.
Requirements:
In der Übung werden in Gruppen von 4-5 Personen drei Projektarbeiten erstellt und in Form eines Protokolls schriftlich eingereicht. Die Modulnote ergibt sich als Mittelwert der benoteten Protokolle.
Ob bei einer Live-Musikperformance, in Club und Diskothek, oder bei der Musikrezeption im Alltag: Musikerfahrungen werden heute größtenteils technisch vermittelt und unterliegen gleichzeitig darauf bezogen komplexen habituellen Mustern, Erwartungsstrukturen und Rezeptionsmodi. Entlang der Produktions- und Distributionskette einer musikalischen Idee von ihrer Performance und Aufnahme, über die Abmischung und das Mastering im Tonstudio; bis hin zur Rezeption unter Verwendung unterschiedlicher Wiedergabegeräte in unterschiedlichen Alltagskontexten soll in diesem musikpsychologischen Literaturseminar ein Überblick über die empirische Forschung dazu geliefert und diskutiert werden, welche außermusikalischen Faktoren das affektive Musikerleben in welcher Weise beeinflussen können.
Die Distribution auditiver Kommunikationsangebote (Musik, Reportagen, Nachrichten, Features, Podcasts, Hörspiele, Hörbücher) wie auch deren alltägliche Rezeption erfolgt heute über digitale Medien wie CDs, DVD/BlueRay, MP3-Downloads, Videoportale und Streaming-Anbieter. Mit der nahezu vollständig vollzogenen Digitalisierung der „klingenden tönenden Formen“ (Hanslick) in unserer Medienkultur ergeben sich nicht nur neue Forschungsfragen, sondern in Gestalt des algorithmischen Tracking digitaler Audiomediennutzung, sowie dem zunehmenden Einsatz von Music Information Retrieval (MIR) und Machine Learning Verfahren auch neue Forschungsmethoden zur musikwissenschaftlichen Untersuchung des Rezeptionsverhaltens im Bereich der sogenannten „Computational Methods“. Das Seminar wird einen theoretisch-praktischen Einblick in die Potenziale und Grenzen dieser neuen Analysemöglichkeiten für die Musiknutzungsforschung bieten, indem aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich der „Computational Music Studies“ referiert und diskutiert werden. Im Wintersemester wird ein Anschlussseminar angeboten werden, in dem eigene CMS-Forschungsideen auf Basis von R und der Spotify API realisiert werden können.
In der Veranstaltung wird die Programmierung von Algorithmen der Audio-Signalverarbeitung in der Programmiersprache C vermittelt. Dazu werden im ersten Teil des Seminars Konzepte, Syntax und Struktur der Sprache C vermittelt. Im zweiten Teil wird an Hand von Beispielen aus der Audio-Signalverarbeitung (Filter, Synthesizer, Instrumente, etc.) die echtzeitorientierte Implementierung für Audio Umgebungen allgemein erläutert. Die Algorithmen werden anschließend exemplarisch als Objekte für die graphische Programmierumgebung Pure Data implementiert. Erfolgreiche Seminararbeiten sollen der Open-Source-Community bereitgestellt werden und den Pool verfügbarer PD-Objekte erweitern.
Die Begriffe "musikalische Form" und "musikalische Struktur" bezeichnen unterschiedliche Aspekte musikalischer Einheiten: Unter dem Aspekt der Form betrachtet man (bestimmten musiktheoretischen Traditionen zufolge) die Gliederung einer musikalischen Einheit in funktional differenzierte Segmente, unter dem Aspekt der Struktur ihren hierarchisch gestaffelten harmonisch-linearen Zusammenhang. Das Seminar führt in die musiktheoretischen Konzepte ein, die diesen Begriffen zugrundeliegen, macht mit ihrer Anwendung auf zunehmend komplexe Notentexte vertraut und sucht die ästhetischen Wirkungen in den Blick zu rücken, die aus dem Zusammenspiel der genannten Aspekte resultieren. Gute Kenntnisse in Harmonielehre und Kontrapunkt werden vorausgesetzt.
Inhalt: Im Seminar werden die Symphonien und Lieder Gustav Mahlers – die Gattungen, in denen er hauptsächlich komponierte und die im Wechselverhältnis zueinander stehen – analysiert und unter dem Aspekt ihrer außermusikalischen Bedeutung behandelt. Als Schwerpunkt sollen insbesondere die ›Wunderhornsymphonien‹ 2-4 betrachtet werden, die Mahler nach eigenen, weltanschaulich und philosophisch geprägten Programmen vertonte sowie Vokalsätze integrierte, welche die Konzeptionen und außermusikalischen Implikationen verdeutlichen. An den späteren Symphonien soll einerseits der Wandel zur Instrumentalsymhonie aufgezeigt werden, andererseits an der 8. Symphonie und am Lied von der Erde das Zusammengehen von vokaler und instrumentaler Konzeption diskutiert werden. Die Interessenten, die ich bitte, sich auf meiner e-mail schmierer@brzoska.de anzumelden, bekommen Themenvorschläge für Referate und Hausarbeiten.
Teilnehmerzahl: beschränkt auf 10 Teilnehmer
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