Lernergebnisse
Ecological Economics (EE) entstand in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts als Gegenbewegung zur neoklassischen Umweltökonomie. Ihr Sprachrohr war (und ist) sicherlich die Fachzeitschrift „Ecological Economics“, in der gerade in der Gründungsphase entscheidende Beiträge veröffentlicht wurden. Im Modul soll ein Überblick über die wichtigsten Denkrichtungen dieser heterodoxen Ansätze erarbeitet werden. Das Qualifikationsziel besteht darin, die inhaltlichen Unterschiede zwischen mainstream-Ökonomie und alternativen umweltökonomischen Ansätzen herauszuarbeiten. Dies ist nur auf der Basis der spezifischen Methoden (Grundlagen der Thermodynamik, evolutorische Ökonomie, österreichische Kapitaltheorie, Verhaltensökonomie, agent-based-models), als spezifische Ausdrucksweise dieser Ansätze möglich. Daher wird in diesem Modul ein besonderes Augenmerk auf die Methoden gelegt mit dem Ziel, die Verbindung von umweltpolitischen Konzeptionen und Methodenbasis herauszuarbeiten. Die soziale Kompetenz und die Kommunikationsfähigkeit sollen im Rahmen von Gruppenarbeiten (z.B. durch Referate) gestärkt werden. Das Modul vermittelt überwiegend die entsprechende Kompetenz, in % angegeben: Fachkompetenz: 50%, Methodenkompetenz 40%, Sozialkompetenz: 10%