Lernergebnisse
Chemische, biologische und physikalische Bodeneigenschaften und -prozesse bestimmen die Funktionalität von Böden (z.B. Nahrungsmittelproduktion, Kohlenstoffspeicherung, Schadstoffretention). Böden können dabei als offene biogeochemische Systeme aufgefasst werden, die durch die Wechselwirkungen zwischen physikalischer Bodenstruktur und der Interaktionen zwischen Pflanzen, Mikroorganismen und mineralischen Bodenbestandteilen bestimmt werden.
Die Studierenden lernen in diesem grundlagenorientierten Modul biogeochemische Grundlagen, beginnend von der Mineralverwitterung und abiotischen Prozessen hin zu Interaktionen zwischen organischen und mineralischen Bodenbestandteilen und biologischen Prozessen, die vor allem den Nährstoff- und Kohlenstoffkreislauf beeinflussen. Als Teil eines Schwerpunktfachs gewählt, führt dieses Modul zu vertiefter inhaltlicher Kompetenz auf dem Gebiet der Bodenchemie sowie der Modellierung -mit der Programmiersprache "R"- des Kohlen- und Stickstoffkreislaufs im Boden.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 40 % Methodenkompetenz 30 % Systemkompetenz 10 % Sozialkompetenz 20%