Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul umfasst die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen, beginnend mit einem Kick-off-Workshop zu Beginn des Semesters, gefolgt von fünf vertiefenden Veranstaltungen und abschließend einem gemeinsamen Event am Ende des Semesters, bei dem die Studierenden ihre Anti-Manipulations-Leitfäden präsentieren. Die fünf vertiefenden Veranstaltungen widmen sich unterschiedlichen Aspekten der Medienkompetenz und Manipulation, darunter Psychologie, Ethik und Medien-/KI-Kompetenz. Jeder Workshop ist in vier zentrale Abschnitte gegliedert:
1. Studierendenpräsentationen zu den Pflichtlektüren: In diesem Abschnitt präsentieren kleine Gruppen von Studierenden die wesentlichen Ideen der für die Woche zugewiesenen Texte.
2. Beiträge von Gastrednern und Fragerunden: Die Studierenden haben die Möglichkeit, von Experten zu hören und in den anschließenden Fragerunden direkt nachzufragen.
3. Interaktive Übungen: In diesen Übungen nehmen die Studierenden an verschiedenen Aktivitäten teil, die sie in Szenarien einbinden, in denen sie über Manipulation, Entscheidungsfindung und soziale Interaktion reflektieren. Ziel ist es, kritisch zu hinterfragen, wie Manipulation in unterschiedlichen Kontexten wirkt und wie Entscheidungen durch sozialen Druck, Emotionen und kognitive Verzerrungen beeinflusst werden.
4. Reflexion: Der abschließende Teil jeder Sitzung widmet sich der Reflexion über die gewonnenen Erkenntnisse.
Das finale gemeinsame Event am Semesterende ist der Präsentation der Anti-Manipulations-Leitfäden gewidmet, die als Abschlussprojekt der Studierenden dienen.