Lernergebnisse
Erfolgreiche Teilnehmer/innen dieses Moduls können die Konzepte und Anwendungsmöglichkeiten der modellgetriebenen Softwareentwicklung (Model-Driven Engineering, kurz MDE im Englischen) darstellen, interpretieren und einschätzen. Sie können (semi-)formale Modelle für die Konzeption, den Entwurf, die Generierung und das Testen von Software interpretieren und selbst erstellen. Darüber hinaus können sie allgemeine Modellierungssprachen (wie die Unified Modeling Language) und domänenspezifische Sprachen (Domain-Specific Languages, kurz DSL) klassifizieren und anwenden. Sie können eigene Codegeneratoren und Interpreter entwickeln. Die Studierenden können Anforderungen an und Eigenschaften von softwareintensiven Systemen mittels verschiedener Modellierungssprachen formulieren und die jeweiligen Modelle interpretieren und entwickeln, und sie können die Einsatzmöglichkeiten und die Anwendungsgrenzen von modellgetriebener Softwareentwicklung im Rahmen genereller Softwareentwicklungsprozesse beurteilen.