Veranstaltung

LV-Nummer 3132 L 584
Beschreibung
Gesamt-Lehrleistung 42,67 UE
Semester SoSe 2022
Veranstaltungsformat LV / Seminar
Gruppe
Organisationseinheiten Technische Universität Berlin
Fakultät I
↳     Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik
↳         31321100 FG Kunstgeschichte, Schwerpunkt Bildkünste
URLs
Label
Ansprechpartner*innen
Wittmann-Englert, Kerstin
Verantwortliche
Hopp, Meike
Sprache Deutsch

Termine (3)


10:00 - 12:00, Fr. 22.04 - 22.07.22, wöchentlich

(
Charlottenburg
)

31321100 FG Kunstgeschichte, Schwerpunkt Bildkünste

37,33 UE
Einzeltermine ausklappen

Mi. 08.06.22, 18:00 - 20:00

(
Charlottenburg
)

31321100 FG Kunstgeschichte, Schwerpunkt Bildkünste

2,67 UE
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Mi. 29.06.22, 18:00 - 20:00

(
Charlottenburg
)

31321100 FG Kunstgeschichte, Schwerpunkt Bildkünste

2,67 UE
Einzeltermine ausklappen
Legende
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
17:00
18:00
19:00
Mo.
Di.
Mi.
Theatererbe virtuell erlebbar machen: Das Große Schauspielhaus Berlin in Objekten, Räumen, Narrationen
H 0110 (Charlottenburg)
Theatererbe virtuell erlebbar machen: Das Große Schauspielhaus Berlin in Objekten, Räumen, Narrationen
H 0110 (Charlottenburg)
Do.
Fr.
Theatererbe virtuell erlebbar machen: Das Große Schauspielhaus Berlin in Objekten, Räumen, Narrationen
H 0110 (Charlottenburg)
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Das Seminar widmet sich dem 1919 von dem Architekten Hans Poelzig und Theatergründer Max Reinhardt geschaffenen Großen Schauspielhaus Berlin - im Volksmund als »Tropfsteinhöhle« bekannt. Der heute nicht mehr existierende visionäre Theaterbau mit innovativster Bühnentechnologie war in den 1920er Jahren Kulisse großer Revuen. Das Projektteam der digital.DTHG hat im Forschungsprojekt „Im/material Theatre Spaces“ 2020 das Gebäude virtuell rekonstruiert - in Kooperation mit dem Friedrichstadt-Palast Berlin und Archiv-Partnern wie der Theatersammlung des Stadtmuseum Berlin, dem Architekturmuseum der TU Berlin u.a.. Die Virtual-Reality-Installation »Ein Abend im Großen Schauspielhaus – Zeitreise Berlin 1927« eröffnet einen digitalen Einblick in die Vergangenheit, welcher die Geschichte(n) des Theaters, seiner Architektur und seiner Kunst räumlich (wieder)erfahrbar macht (https://digital.dthg.de/schauspielhaus/).


Das Projekt hat sich dabei zum Ziel gesetzt, historische Objekte (u.a. aus dem Stadtmuseum Berlin und anderen Archiven) als digitale Exponate in die virtuelle Narration einzubinden. Eben dies soll im Seminar gemeinsam mit den Studierenden erprobt und dabei Möglichkeiten und Grenzen digitaler Rekonstruktion diskutiert werden. Vor dem Hintergrund der wechselhaften Geschichte des Schauspielhauses und seiner Akteure in den 1920er und 1930er Jahren erarbeiten die Studierenden in kleinen Gruppen virtuelle Architekturführungen und/oder Ausstellungskonzepte zu den Themenbereichen: (DIGITALE) OBJEKTE, STIMMEN/ERZÄHLARTEN, KONTEXTE und REKONSTRUKTION. Die zu erörternden Themen und (digitalen) Exponate werden im Laufe des Seminars gemeinsam ausgesucht und sukzessive miteinander verschränkt. Durch die Ausarbeitung beispielhafter Narrative des Großen Schauspielhauses Berlin wird das Grundverständnis für digitale (stadt)räumliche und kuratorische Konzepte und immersive Technologien (wie Virtual Reality) geschult.


Voraussetzungen für die Teilnahme am Masterseminar ist neben dem Interesse an digitalen Technologien vor allem die Bereitschaft zur intensiven Mitarbeit an einem gemeinschaftlichen Projekt.

MA KuWi 2, MA KuWi 3a, FW