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Setzen sie dieses Feld wenn diese Veranstaltung eine Kleingruppe repräsentiert. Meistens betrifft dies Tutorien bzw. Kleinübungen wenn diese in großer Zahl angeboten werden.
Die verschiedenen Kleingruppe-Veranstaltungen sind untereinander als Alternativen zu betrachten. Es wird aus Sicht der curricularen Konflikte lediglich sichergestellt, dass jeder Studierende bzw. jede Studierendengruppe mind. eine der Kleingruppe-Veranstaltungen konfliktfrei besuchen kann.
Dies bedeutet insbesondere, dass zwei Kleingruppe-Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage gleichzeitig stattfinden dürfen, jedoch nicht gleichzeitig mit anderen Nicht-Kleingruppe-Veranstaltungen.
Bezüglich Veranstaltungen anderer Veranstaltungsvorlagen dürfen Kleingruppe-Veranstaltungen auch gleichzeitig stattfinden. Es wird davon ausgegangen, dass eine ausreichend große Menge an Kleingruppe-Veranstaltungen mit unterschiedlichen Terminen zur Verfügung steht, sodass jeder Studierender bzw. jede Studierendengruppe einen Termin finden kann, der das konfliktfreie Besuchen ermöglicht.
Verschiedene Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage dürfen zunächst nicht parallel oder in sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden.
Wenn jedoch beide Veranstaltungen Darf parall stattfinden innerhalb der Veranstaltungsvorlage aktiviert haben dürfen diese parallel bzw. zu sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden ohne curriculare Konflikte anzuzeigen.
Peter Remmers
Di. 10-12
Beginn 19.04. - 19.07.22
Der erste Termin findet online statt.
Die interdisziplinäre Forschungsrichtung der Kognitionswissenschaft (cognitive science) folgt konzeptionellen, methodischen und experimentellen Paradigmen, die bisher sehr erfolgreich sind, zugleich aber aus bestimmten philosophischen Traditionen heraus grundsätzliche Kritik erfahren haben. Dabei hat die wissenschaftliche Auseinandersetzung einerseits zu produktiven Weiterentwicklungen geführt (beispielsweise zu Ansätzen der verkörperten Kognition), andererseits aber auch zu scheinbar unlösbaren Gegensätzen.
Im Seminar werden zwei Argumentationslinien genauer betrachtet und diskutiert: Zunächst die von Ludwig Wittgensteins Philosophie inspirierte Kritik der konzeptionellen Grundlagen der Neurowissenschaften, wie sie erstmals 2003 ausführlich von M.R. Bennett und P.M.S. Hacker formuliert wurde. Die zweite philosophische Richtung, die im Seminar zur Sprache kommen soll, ist die Phänomenologie. Sie wendet sich beispielsweise gegen die Reduktion der Kognition bzw. des Gehirns auf informationsverarbeitende Funktionen und betont die besondere Rolle der Subjektivität für den menschlichen Weltbezug.
Literaturverweis:
Bennett, M.R. & Hacker, P.M.S.: Philosophical Foundations of Neuroscience, Second Edition (2021)
Fuchs, T.: Verteidigung des Menschen (2020)
Hinweis: Aktuelle Informationen und Anmeldung im Isis-Kurs (Kursname = Titel der LV).