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Claude Debussy ist einer der interessantesten Komponistn an der Wende zum 20. Jahrhundert. Sein Schaffen berührt sich mit künstlerischen Strömungen der Zeit wie Impressionismus und Symbolismus; er hat Texte der bekanntesten Symbolisten vertont und die besondere Klanglichkeit seiner Kompositionen wurde mit impressionistischer Malerei verglichen. Debussy ist einer der fortschrittlichsten Komponisten mit einer faszinierenden, sich von der Tonalität lösenden Harmonik (ohne ins Atonale zu gehen). Seine Musiksprache ist unter anderem im Einfluss außereuropäischer Musik begründet, die auf den Weltausstellungen in Paris seit 1889 zu hören war. Im Seminar soll Debussys Schaffen vor dem Hintergrund der kulturellen und künstlerischen Strömungen im Paris der Jahrhundertwende betrachtet und diskutiert werden.
Themenvorschläge, Informationen zum Seminarablauf sowie eine Literaturliste werden den Seminarteilnehmern nach Anmeldung zugesandt. Aus den Themenvorschlägen, die in der ersten Blocksitzung vorgestellt werden, können Themen für Referate und Hausarbeiten ausgewählt werden. In der ersten Blocksitzung geben ich eine Einführung in die Musik Debussys und wir erarbeiten anschließend gemeinsam einige der Themen.
Anmeldung per e-mail: schmierer@brzoska.de
Blockseminar
Samstag, 30.10.2021 10.00–18.00 mit Pausen
Sonntag, 31.10.2021 10.00–16.00 mit Pausen
Samstag, 15.1.2022 10.00-18.00 mit Pausen
Sonntag, 16.1.2022 10.00–16.00 mit Pausen
Raum: H 3001
Höchstteilnehmerzahl: 10