Veranstaltung

LV-Nummer 3132 L 515
Beschreibung
Gesamt-Lehrleistung 28,00 UE
Semester SoSe 2024
Veranstaltungsformat LV / Seminar
Gruppe
Organisationseinheiten Technische Universität Berlin
Fakultät I
↳     Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik
↳         31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte
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Sprache Deutsch

Termine (7)


Mi. 17.04.24, 15:00 - 18:00

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Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

4,00 UE
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Mi. 15.05.24, 15:00 - 18:00

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Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

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Mi. 29.05.24, 15:00 - 18:00

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Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

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Mi. 12.06.24, 15:00 - 18:00

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Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

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Mi. 26.06.24, 15:00 - 18:00

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Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

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Mi. 10.07.24, 15:00 - 18:00

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Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

4,00 UE
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Mi. 17.07.24, 15:00 - 18:00

Ohne Ort

Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

4,00 UE
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Legende
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
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Mo.
Di.
Mi.
Das Berliner Kunstgewerbemuseum – eine Frage der Gestaltung Relevanz und Potenzial eines Museumstyps im 21. Jahrhundert
Ohne Ort
Das Berliner Kunstgewerbemuseum – eine Frage der Gestaltung Relevanz und Potenzial eines Museumstyps im 21. Jahrhundert
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Das Berliner Kunstgewerbemuseum – eine Frage der Gestaltung Relevanz und Potenzial eines Museumstyps im 21. Jahrhundert
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Das Berliner Kunstgewerbemuseum – eine Frage der Gestaltung Relevanz und Potenzial eines Museumstyps im 21. Jahrhundert
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Do.
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Dr. Sibylle Hoiman (Direktorin Kunstgewerbemuseum Berlin)

MA Kuwi 3b, 6b, 7b


Das Berliner Kunstgewerbemuseum (KGM) befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess mit dem Ziel der Neupositionierung. Als Institution, die sich dem Thema der Gestaltung im umfassenden Sinn widmet, soll das Haus selbst zum Modell für alternative und innovative Formen musealer und gestaltender Praxis werden.

Wie kaum ein anderes Museum steht das Kunstgewerbemuseum aufgrund seiner Geschichte und seines Auftrags an sich für Veränderung: Seine Gründung war eine Reaktion auf die mit der Industrialisierung einhergehenden Prozesse, es war Teil der Reformbewegung, und als sammlungsführende und forschende Einrichtung hatte es zugleich Anteil am technologischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandel. Das Kunstgewerbemuseum sammelte neben historischen immer auch zeitgenössische Werke und stellte in seiner angegliederten Schule Vorbilder- und Lehrmittelsammlungen als Inspirationsquellen für Gestalter*innen zur Verfügung. Unterlagen diese Gründungsprinzipien zwar im Laufe der Jahrzehnte einigen Neuerungen, ist das Kunstgewerbemuseum doch nach wie vor der Museumstyp schlechthin, der von Beginn an seine Aufgabengebiete den veränderten Bedingungen der Gesellschaft angepasst und mit ihr verhandelt hat.

Obwohl das große Spektrum der Objekt- und Materialgruppen vielseitige Fragestellungen erlaubt und sich das Kunstgewerbemuseum insbesondere aufgrund der Nähe zu Alltagsthemen und zum Handwerk an eine breite Gesellschaft richtet, hat es allerdings seit geraumer Zeit nur ansatzweise vermocht, seine spezifischen Potenziale zu aktivieren und strukturelle Veränderungen vorzunehmen.

Das Seminar nähert sich im 14-tägigen Rhythmus vor Ort der Geschichte, dem Profil und den Entwicklungsmöglichkeiten des KGM aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Methoden. Die präzise Kenntnis der Institution – z.B. ihre Rezeptionsgeschichte, die Typologie der Architektur, die Sammlungs- und Ausstellungsstrategien – ist die Voraussetzung für eine Übertragung des Gründungsgedankens in das 21. Jahrhundert, wofür in dem Seminar gemeinsam Vorschläge erarbeitet werden sollen.

Das Seminar findet im Kunstgewerbemuseum statt, aus diesem Grund ist die max. Personenzahl für dieses Seminar auf 15-20 Studierende begrenzt.

Der Termin findet jeden zweiten Mittwoch von 15.00-18.00 Uhr statt, d.h. konkret

  • 17.4.
  • 1.5. fällt aus wegen Feiertag
  • 15.5.
  • 29.5.
  • 12.6.
  • 26.6.
  • 10.7.
  • 17.7. (als Ersatz für den 1.5.)