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Setzen sie dieses Feld wenn diese Veranstaltung eine Kleingruppe repräsentiert. Meistens betrifft dies Tutorien bzw. Kleinübungen wenn diese in großer Zahl angeboten werden.
Die verschiedenen Kleingruppe-Veranstaltungen sind untereinander als Alternativen zu betrachten. Es wird aus Sicht der curricularen Konflikte lediglich sichergestellt, dass jeder Studierende bzw. jede Studierendengruppe mind. eine der Kleingruppe-Veranstaltungen konfliktfrei besuchen kann.
Dies bedeutet insbesondere, dass zwei Kleingruppe-Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage gleichzeitig stattfinden dürfen, jedoch nicht gleichzeitig mit anderen Nicht-Kleingruppe-Veranstaltungen.
Bezüglich Veranstaltungen anderer Veranstaltungsvorlagen dürfen Kleingruppe-Veranstaltungen auch gleichzeitig stattfinden. Es wird davon ausgegangen, dass eine ausreichend große Menge an Kleingruppe-Veranstaltungen mit unterschiedlichen Terminen zur Verfügung steht, sodass jeder Studierender bzw. jede Studierendengruppe einen Termin finden kann, der das konfliktfreie Besuchen ermöglicht.
Verschiedene Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage dürfen zunächst nicht parallel oder in sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden.
Wenn jedoch beide Veranstaltungen Darf parall stattfinden innerhalb der Veranstaltungsvorlage aktiviert haben dürfen diese parallel bzw zu sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden ohne curriculare Konflikte anzuzeigen.
Di 14-16 Raum A 060: SE Staat, Kunst und Macht: Museen in Wien zwischen Habsburgerreich und Postkolonialismus I (BA KulT KuWi 3, 5, MA KUWI 2, 3b, 4, 6b)
Die Sammlungen und Museen in Wien sind Spiegel europäischer Kultur und Politik, und als solche stehen sie im Mittelpunkt dieses Seminars. Die herrschaftlichen Sammlungen der Habsburger, die Kunstwerke verschiedenster Art, Herkunft und Funktion umfassten, fanden während und nach der Monarchie immer wieder veränderte Dispositionen und Präsentationen. Hinzu kommen private und städtische Sammlungen und Museen, die teils bewusste Gegennarrative zu etablieren versuchen. Schließlich spielt auch der Stadtraum mit seinen (Um-)Gestaltungen, Denkmälern, Fassaden und Prospekten als äußere Seite eine Rolle. Ziel des Seminars ist zum einen die Kenntnisse über die nur teilweise hochberühmten Sammlungen zu vertiefen und zum anderen, sie mit kulturhistorischen Fragen zu verknüpfen. Dabei sollen Objekte und Präsentationen nicht nur verengt als Machtsymbole und Herrschaftsrepräsentation verstanden werden, sondern als vielschichtige, wandelbare kulturelle Bedeutungsträger.
Literatur zur Einführung: Stella Rollig/Christian Huemer (Hg.), Das Belvedere – 300 Jahre Ort der Kunst, Berlin 2023; Nora Fischer/Anne Mader-Kratky (Hg.), Schöne Wissenschaften: Sammeln, Ordnen und Präsentieren im josephinischen Wien, Wien 2021; Cäcilia Bischoff/Andreas Uldrich/Wilfried Seipel (Hg.), Das Kunsthistorische Museum: Baugeschichte, Architektur, Dekoration, Wien 2008; Pia Schölnberger (Hg.), Das Museum im kolonialen Kontext: Annäherungen aus Österreich, Wien 2021