Sind Sie sich sicher?
Setzen sie dieses Feld wenn diese Veranstaltung eine Kleingruppe repräsentiert. Meistens betrifft dies Tutorien bzw. Kleinübungen wenn diese in großer Zahl angeboten werden.
Die verschiedenen Kleingruppe-Veranstaltungen sind untereinander als Alternativen zu betrachten. Es wird aus Sicht der curricularen Konflikte lediglich sichergestellt, dass jeder Studierende bzw. jede Studierendengruppe mind. eine der Kleingruppe-Veranstaltungen konfliktfrei besuchen kann.
Dies bedeutet insbesondere, dass zwei Kleingruppe-Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage gleichzeitig stattfinden dürfen, jedoch nicht gleichzeitig mit anderen Nicht-Kleingruppe-Veranstaltungen.
Bezüglich Veranstaltungen anderer Veranstaltungsvorlagen dürfen Kleingruppe-Veranstaltungen auch gleichzeitig stattfinden. Es wird davon ausgegangen, dass eine ausreichend große Menge an Kleingruppe-Veranstaltungen mit unterschiedlichen Terminen zur Verfügung steht, sodass jeder Studierender bzw. jede Studierendengruppe einen Termin finden kann, der das konfliktfreie Besuchen ermöglicht.
Verschiedene Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage dürfen zunächst nicht parallel oder in sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden.
Wenn jedoch beide Veranstaltungen Darf parall stattfinden innerhalb der Veranstaltungsvorlage aktiviert haben dürfen diese parallel bzw zu sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden ohne curriculare Konflikte anzuzeigen.
Wissenschaft und Politik (Modul Kommunikation und Gesellschaft, 6 LP)
Dienstag 12-14 Uhr
Raum FH 314 (Ausnahme: 30.4., EB133C)
Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik bereits in klassischer soziologischer Theorie durch Max Webers Ausführungen über die Wertefreiheit ein bedeutsames und zugleich selbstreflexives Thema bei der Beachtung der modernen Gesellschaft und ihrer Wissensstrukturen. Zugleich isr es ein komplexes Forschungsfeld an der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Hochschulforschung, Politikwissenschaft und Governance-Theorien. Für die Wissenschaftsforschung ist es seit ihren Anfängen ein zentraler Gegenstand, der kaum an Aktualität eingebüßt hat. Bei bereits länger bestehenden Diskursen im Anschluss an die Diagnose der „Wissensgesellschaft“ um eine Politisierung der Wissenschaft und den Implikationen der Bemühung um eine „evidenzbasierte“ Politik, rückte zuletzt währen der Corona-Pandemie die gesellschaftspolitische Rolle wissenschaftlicher Expertise in den Fokus. Gleichzeitig stellen sich angesichts intensivierter geopolitischer Konfliktpotenziale auch neue Frage einer Politisierung der Wissenschaft, wodurch bisherige Konzepte und Paradigmen der „Global Science“ und „Open Science“ herausgefordert werden. Auf Basis der Erarbeitung zentraler theoretischer Ansätze zum Wechsel- und teils Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft und Politik, sollen diese gegenwärtigen empirischen Entwicklungen und neuere Forschungsperspektiven gemeinsam diskutiert werden. Hierfür werden auch die komplexen institutionellen Strukturen und Akteurskonstellationen, die die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Politik prägen, besprochen.
Voraussetzung zur Erlangung eines Leistungsnachweises
· Regelmäßige, aktive Teilnahme
· Vorbereitung der Seminarlektüre
· Referat einzeln oder als Gruppe (max. 3) mit anschließender Diskussion und Handout
· Schriftliche Leistung Option 1: Abstract-Sammlung (Abstract abgeben jeweils zu Sitzungsbeginn zu mind. 10 Sitzung, 250-max.300 Wörter)
· Schriftliche Leistung Option 2: zwei kürzere Ausarbeitungen (à 1000-1500 Wörter) zu ausgesuchten Seminartexten erste Abgabe vorsl. Ende Mai, zweite Abgabe Ende Juni