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Rembrandt
Dr. Alexander Röstel
BA-KulT KuWi 2, 4, 5, 6
MA KuWi 1, 3a, 6a
April-Juni 2024
Der 1606 als Sohn eines Müllermeisters und einer Bäckerin in Leiden geborene Rembrandt Harmenszoon van Rijn gehört zu den wenigen Persönlichkeiten der frühen Neuzeit, für deren Identifikation lediglich der Vorname genügt. Als Signatur kennzeichnet er zahlreiche seiner Gemälde und Radierungen und steht geradezu synonym für all das, was künstlerische Schaffenskraft auszeichnet. Das Podest, auf dem Rembrandt heute zu Recht steht, kontrastiert mit den verarmten Zuständen, in denen er 1669 in Amsterdam gestorben ist und mit der Vergessenheit, in die sein Werk anschließend geraten ist.
Diese Seminarreihe setzt es sich zum Ziel, den Lebensweg des Künstlers nachzuzeichnen und zu Erklärungen zu gelangen, wie es zum Aufstieg und Fall des Künstlers kommen konnte. Einen ersten Überblick verschaffen biografisch angelegte Veranstaltungen, die einen Bogen vom frühen Schaffen bis hin zum expressiven Spätwerk spannen. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die Arbeiten des Künstlers, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die herausragenden Bestände des Kupferstichkabinetts sowie der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, die im Rahmen von Impulsvorträgen vorgestellt werden sollen. Den Abschluss bildet eine Exkursion ans Schloss Wilhelmshöhe in Kassel (voraussichtlich am 31.05.) mit ihrer weltberühmten Sammlung von Gemälden Rembrandts und seines Umkreises.
Dieser objektfokussierte Ansatz ist eingebettet in thematisch orientierte Veranstaltungen, darunter:
Literatur
Die Einführungsveranstaltung findet am 16. April um 12 Uhr im A 060 statt.