Veranstaltung

LV-Nummer 3151L0017
Beschreibung
Gesamt-Lehrleistung 34,67 UE
Semester SoSe 2024
Veranstaltungsformat LV / Seminar
Gruppe Postmigrantische Erinnerungsarbeit in Literatur, Theater und Film
Kleingruppe Nein
Darf parallel stattfinden innerhalb der Veranstaltungsvorlage Ja
Organisationseinheiten Technische Universität Berlin
Fakultät I
↳     Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA)
URLs
Label
Ansprechpartner*innen
Sarshar Sarhangi, Mohammad Ali
Verantwortliche
Sprache Deutsch

Termine (1)


12:00 - 14:00, Do. 18.04 - 18.07.24, wöchentlich

(
Charlottenburg
)

Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA)

34,67 UE
Einzeltermine ausklappen
Legende
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
17:00
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Postmigrantische Erinnerungsarbeit in Literatur, Theater und Film
Postmigrantische Erinnerungsarbeit in Literatur, Theater und Film
KAI 1315 (Charlottenburg)
Fr.
Kalender als PDF exportieren

Der Begriff der Erinnerungsarbeit verweist auf zwei Bewegungsrichtungen: zunächst den suchenden Blick auf die Vergangenheit, also die Arbeit mit und an dem individuellen und und familiären Gedächtnis mit dem Ziel, ein Erinnerungswerk zu erschaffen, das, und hier gleiten wir in die zweite Bewegungsrichtung hinein, in die nähere oder fernere Zukunft blicken und das Ziel verfolgen soll, sich in ein kollektives, ja, kulturelles Gedächtnis einzuschreiben, so wie etwa die Arbeiten der Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar oder des Filmemachers Fatih Akin. Mit der nichtbinären Dramatikerin und Autorin Sasha Marianna Salzmann oder dem Theaterregisseur Ayham Majid Agha setzen heute jüngere Generationen neue und eigene Akzente und erweitern die Perspektive auf eine noch näher zu beschreibenden (post-)migrantische Gesellschaft. In diesem Seminar widmen wir uns den verschiedenen Arbeiten von (post-)migrantischen Künstler*innen verschiedener Disziplinen und beleuchten die Themen, die in ihren Werken sichtbar werden und fragen nach jenen Themen, die (vielleicht gewollt) unsichtbar bleiben. Die Studierenden sind herzlich eingeladen, selbst Werke vorzuschlagen, die sie gerne behandeln möchten. Dieses Seminar lebt von der gemeinschaftlichen, kooperativen und partizipativen Arbeit – natürlich nur, wenn Sie es in Anspruch nehmen möchten. 

 

Eine Liste mit Büchern, Filmen, Theaterstücken etc. soll in den ersten Sitzungen gemeinschaftlich erarbeitet und erstellt werden.