Sind Sie sich sicher?
Setzen sie dieses Feld wenn diese Veranstaltung eine Kleingruppe repräsentiert. Meistens betrifft dies Tutorien bzw. Kleinübungen wenn diese in großer Zahl angeboten werden.
Die verschiedenen Kleingruppe-Veranstaltungen sind untereinander als Alternativen zu betrachten. Es wird aus Sicht der curricularen Konflikte lediglich sichergestellt, dass jeder Studierende bzw. jede Studierendengruppe mind. eine der Kleingruppe-Veranstaltungen konfliktfrei besuchen kann.
Dies bedeutet insbesondere, dass zwei Kleingruppe-Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage gleichzeitig stattfinden dürfen, jedoch nicht gleichzeitig mit anderen Nicht-Kleingruppe-Veranstaltungen.
Bezüglich Veranstaltungen anderer Veranstaltungsvorlagen dürfen Kleingruppe-Veranstaltungen auch gleichzeitig stattfinden. Es wird davon ausgegangen, dass eine ausreichend große Menge an Kleingruppe-Veranstaltungen mit unterschiedlichen Terminen zur Verfügung steht, sodass jeder Studierender bzw. jede Studierendengruppe einen Termin finden kann, der das konfliktfreie Besuchen ermöglicht.
Verschiedene Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage dürfen zunächst nicht parallel oder in sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden.
Wenn jedoch beide Veranstaltungen Darf parall stattfinden innerhalb der Veranstaltungsvorlage aktiviert haben dürfen diese parallel bzw zu sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden ohne curriculare Konflikte anzuzeigen.
Di 14-16, FH 316, bitte beachten:1. Sitzung am 16.04.24 in H 3.013
Techniksoziologie 2: Einführung in die Technikfolgenabschätzung (Kurs 2)
Technische Innovationen haben besonders im letzten Jahrhundert persönliche Lebensumstände und soziale Verhältnisse tiefgreifend verändert, und zwar unabhängig davon, ob nun die politischen Entscheidungsträger oder die gesellschaftliche Debatte diese Entwicklungen gewollt haben oder auch nur auf dem Schirm hatten. Erst mit sozialen Großkonflikten wie denen um die Atom- und später die Gentechnologie hat sich dann politisch wie auch wissenschaftlich das Bedürfnis entwickelt, systematisch und auf kontrollierbare Weise herauszubekommen, zu welchen gesellschaftlichen Folgen die Einführung neuer Technologien führen wird, und mit welcher Wahrscheinlichkeit des Eintretens solcher Folgen zukünftiger Technologie zu rechnen ist.
Um wissenschaftliche Antworten auf diese Fragen zu produzieren wurde die Technikfolgenabschätzung (TA) institutionalisiert, die sich von ihren Anfängen als Politikberatung inzwischen zu einem großen und in sich vielfach differenzierten internationalen Forschungsfeld entwickelt hat. Das Seminar gibt einen Einblick in die wesentlichen Ansätze innerhalb dieser Vielfalt und geht dabei chronologisch vor. Erarbeitet werden in Konzept und Beispiel sowohl die parlamentarisch beratende wie die partizipative TA, Versuche der Integration in übergreifende Policy- oder Governance-Strategien besonders im Nachhaltigkeitsbereich, sowie aktuell diskutierte Ansätze der TA wie das Constructive Technology Assessment oder das Vision Assessment. Behandelt werden auch die Formen der Institutionalisierung in unterschiedlichen Ländern.
Bemerkung:
Dieses Seminar wird parallel in zwei Gruppen angeboten (jeweils Di 14-16). Wir bitten die Seminarteilnehmer*innen, ab der ersten Woche des Semesters den von Ihnen gewählten Termin zu besuchen und sich gleichmäßig auf die beiden Seminare zu verteilen.
[als Kurs 1 gleichlautend zur parallelen Veranstaltung ISS,
FH 316 bitte beachten:1. Sitzung am 16.04.24 in H 3.013]