Veranstaltung

LV-Nummer 3132 L 541
Beschreibung
Gesamt-Lehrleistung 42,67 UE
Semester WiSe 2023/24
Veranstaltungsformat LV / Seminar
Gruppe
Organisationseinheiten Technische Universität Berlin
Fakultät I
↳     Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik
↳         31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte
URLs
Label
Ansprechpartner*innen
Lagatz, Merten
Verantwortliche
Lagatz, Merten
Sprache Deutsch

Termine (1)


16:00 - 18:00, Di., Di. 17.10.23, Di. 24.10.23, Di. 31.10.23, Di. 07.11.23, Di. 14.11.23, Di. 21.11.23, Di. 28.11.23, Di. 05.12.23, Di. 12.12.23, Di. 19.12.23, Di. 09.01.24, Di. 16.01.24, Di. 23.01.24, Di. 30.01.24, Di. 06.02.24, Di. 13.02.24

(
Charlottenburg
)

Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, 31321800 FG Kunstgeschichte der Moderne mit Schwerpunkt Wissenskulturen/Institutionsgeschichte/Kunstgeschichte

42,67 UE
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Legende
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Mo.
Di.
queere Kunstgeschichte | Kunstgeschichte queeren
A 072 (Charlottenburg)
Lagatz, Merten
Mi.
Do.
Fr.
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queere Kunstgeschichte | Kunstgeschichte queeren


SE          

Merten Lagatz 


MA + BA

BA KuWi 3, BA KuWi 4, BA KuWi 5 | MA KuWi 2, MA KuWi 3a, MA KuWi 4, MA KuWi 7a | FW

Dienstag, 16-18 Uhr

A 072

 

“To queer something, whether it’s a text, a story, or an identity, is to take a look at its foundations and question them. We can explore its limits, its biases, and its boundaries. We can look for places where there’s elasticity or discover ways we can transform it into something new. To queer is to examine our assumptions and decide which of them we want to keep, change, discard, or play with.”

(Charlie Glickman, Queer is a Verb, 2012, online at: https://new.charlieglickman.com/queer-is-a-verb/)

 

Was sind die im Zitat aufgeworfenen Fundamente der kunstwissenschaftlichen Wissensproduktion und wie lassen sie sich kritisch be-/hinterfragen? Wie verändern queere Sprechpositionen unseren Blick auf / unser Nachdenken über Kunst?

Ausgehend von diesen Fragen wurde der Kurs als angewandtes Methodenseminar konzipiert. Mithilfe kunstzentrierter Lektüren werden wir uns gemeinsam zentralen Diskursen der Queer Studies / Queer Theory nähern. Wir wollen erfahren und diskutieren, wie sich Binaritäten auflösen lassen, warum failure eine gewinnbringende Kategorie sein kann und was kinship mit dem Denken und Gestalten sozialer Beziehungen macht. In der zweiten Semesterhälfte werden die Seminarteilnehmer:innen dazu eingeladen, kunstwissenschaftliche Praxis eigenständig zu queeren.

Der Kurs richtet sich vornehmlich an Masterstudierende. Student:innen im BA sollten ein Grundwissen zu kunstwissenschaftlichen Methoden und/oder eine Sensibilität für queertheoretische Diskurse mitbringen. Interessierte sollten sich im Umgang mit englischsprachiger Fachliteratur sicher fühlen und rege Diskussionsfreude mitbringen. Heteronormative Annahmen werden diskutiert, aber nicht toleriert. Der Kurs ist auf 25 Teilnehmer:innen beschränkt. Die Seminarplätze werden im Anschluss an die Einführungssession vergeben.