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Die Medien(inhalts)analyse ist ein Begriff aus der Kommunikations- und Medienwissenschaft, der sich mit der Untersuchung von Medieninhalten befasst. Es geht darum, wie Medien Botschaften und Informationen vermitteln, welche Bedeutungen und Konnotationen sie vermitteln und wie sie potentiell das Denken und Verhalten von Menschen beeinflussen. Die Analyse der veröffentlichten Meinung ist damit eine zentrale Informationsquelle für das Kommunikationsmanagement. Analysiert werden hierbei meist Veröffentlichungen in den Massenmedien (Print, TV, Hörfunk), in Online-Medien und auf Social Media-Plattformen. Es können aber auch Publikationen von Wettbewerbern, Interessengruppen oder des eigenen Unternehmens untersucht werden. Medienanalysen müssen dabei zentrale methodische Anforderungen erfüllen, um über die Datenanalyse und -auswertung jene Faktoren identifizieren zu können, die maßgeblichen Anteil am Prozess der öffentlichen Bildung von Meinung und Reputation haben.
Integrativer Bestandteil der Lehrveranstaltung sind interaktive Elemente wie Gruppendiskussionen, Fallstudien und praktische (Gruppen-)Übungen. Diese dienen zur Veranschaulichung der Anwendung und Durchführung einer Methode wie die Medien(inhalts)analyse und bietet den Kursteilnehmenden die Möglichkeit, die Methode selbst auszuprobieren und damit praktische Erfahrungen zu sammeln.
Sie können 3 Leistungspunkte durch die folgenden Aufgaben erwerben:
Der Dozent kann auch ein Thema/Frage/These zur Diskussion stellen, auf die die Studierenden in einem Online-Forum auf der ISIS-Kursseite antworten.
Der Dozent behält sich das Recht vor, KEINEN Punkt zu vergeben, wenn ein Diskussionsbeitrag keine Substanz hat, sich nicht auf das ICA-Thema bezieht oder unhöflich ist.
Es wird eine 100-Punkte-Skala verwendet.
Studierende, die insgesamt 49 oder weniger Punkte erreichen, fallen durch. In Anbetracht der zahlreichen Möglichkeiten zur Erledigung von Aufgaben gibt es keine "Nachholarbeiten".