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Setzen sie dieses Feld wenn diese Veranstaltung eine Kleingruppe repräsentiert. Meistens betrifft dies Tutorien bzw. Kleinübungen wenn diese in großer Zahl angeboten werden.
Die verschiedenen Kleingruppe-Veranstaltungen sind untereinander als Alternativen zu betrachten. Es wird aus Sicht der curricularen Konflikte lediglich sichergestellt, dass jeder Studierende bzw. jede Studierendengruppe mind. eine der Kleingruppe-Veranstaltungen konfliktfrei besuchen kann.
Dies bedeutet insbesondere, dass zwei Kleingruppe-Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage gleichzeitig stattfinden dürfen, jedoch nicht gleichzeitig mit anderen Nicht-Kleingruppe-Veranstaltungen.
Bezüglich Veranstaltungen anderer Veranstaltungsvorlagen dürfen Kleingruppe-Veranstaltungen auch gleichzeitig stattfinden. Es wird davon ausgegangen, dass eine ausreichend große Menge an Kleingruppe-Veranstaltungen mit unterschiedlichen Terminen zur Verfügung steht, sodass jeder Studierender bzw. jede Studierendengruppe einen Termin finden kann, der das konfliktfreie Besuchen ermöglicht.
Verschiedene Veranstaltungen derselben Veranstaltungsvorlage dürfen zunächst nicht parallel oder in sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden.
Wenn jedoch beide Veranstaltungen Darf parall stattfinden innerhalb der Veranstaltungsvorlage aktiviert haben dürfen diese parallel bzw. zu sich überschneidenden Zeiträumen stattfinden ohne curriculare Konflikte anzuzeigen.
Dozentin: Frederike Brandt
Montags 10-12 Uhr
Erster Termin 17.04.2023
Raum: FH 316
Voraussetzung zur Erlangung eines Leistungsnachweises:
· Regelmäßige, aktive Teilnahme im Seminar
· Referat und Handout
· Ausarbeitung mit empirischem Bezug
Seminainhalte:
Die Soziologie der Performance ist ein Teilgebiet der Soziologie und der Performance Studies, das sich mit der Analyse und Erforschung der Beziehung zwischen Performances (Darstellungen) und sozialen Prozessen befasst. Es untersucht, wie Performance dazu beiträgt soziale Beziehungen und Soziales auszudrücken, zu formen und zu reproduzieren.
Diverse Formen der Performance werden fokussiert, einschließlich Theater- und Tanzperformance, aktivistische Performance aber auch alltägliche Handlungen und Interaktionen, die als Performances betrachtet werden können, wie zum Beispiel politische Reden oder religiöse Rituale.
Dabei beschäftigt sich die Soziologie der Performance auch mit der Rolle von Publikum und Zuschauer*innen bei der Konstruktion von Bedeutungen in Performance-Situationen. Es untersucht, wie das Publikum durch seine Anwesenheit, Reaktionen und Interpretationen der Performance selbst eine aktive Rolle in der Konstruktion von Bedeutungen und Identitäten spielt.
In dem Seminar werden wir Texte lesen, die sich mit Darstellungen und performativen Interaktionen beschäftigen. In einem zweiten Teil werden empirische Untersuchungen und Reflexionen zu Performances von den Teilnehmenden selbst angefertigt und vorgestellt. Diese werden dann unter Bezugnahme zur Seminarlektüre in einem Essay ausgearbeitet.