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Meißner, Robert
SE Hubert Dreyfus: Was Computer nicht können. Die Grenzen künstlicher Intelligenz
Blockseminar
Termine: 17.-18.02.23 und 10.-11.03.2023
Präsenz - Raum wird über ISIS kommuniziert
Anmeldung über ISIS – max. 20 TN
Bitte melden Sie sich (zusätzlich zu Ihrer Anmeldung über ISIS!) persönlich per E-Mail bei mir an: meissner.philosophie@mail.de
Mit seinem Werk „What Computers Can't Do“ aus dem Jahr 1972 hat Hubert Dreyfus eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der künstlichen Intelligenz (KI) vorgelegt. Dabei gelingt es ihm mittels einer philosophischen Untersuchung, die Schwächen des damals vorherrschenden (und bis in die 90er Jahre dominanten) symbol- / und regelbasierten KI-Konzepts aufzuzeigen. Grundlage seiner Kritik sind die phänomenologischen Theorien von Heidegger und Merleau-Ponty.
In dem Lektürekurs soll zunächst diese Kritik nachvollzogen und auf Ihre Relevanz hin überprüft werden. Anschließend soll erarbeitet werden, ob Dreyfus’ Kritik bei heute vorherrschenden KI-Ansätzen (v.a. lernfähige künstliche neuronale Netze) wirksam ist und einen Beitrag zu deren Verbesserung leisten kann.
Literaturverweis
Dreyfus, Hubert L.: Was Computer nicht können. Die Grenzen künstlicher Intelligenz, Berlin, 1989.
Diese Veranstalgung kann in folgenden Modulen angerechnet werden:
BA-KulT PHIL 4, 5
BA-KulT FW 5/MA-PHIL FW 26
BA-Kult FW 39
BA-Kult FW 40
MA-PHIL 4, 5
MA-TGWT PHIL 2, 3