Ansicht nach Raum FH 311

Dozierender:

Sören Salomo

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Sören Salomo

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Sören Salomo

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Sören Salomo

The ‘thousand year Reich’ that Hitler promised when he became Chancellor of Germany in January 1933 lasted but 12 years. During this time, however, Hitler and his Nazi Party came to dominate European and even world affairs, terrorizing vast numbers of Germans, launching a devastating war, and orchestrating the murder of approximately six million Jews and many more millions of other “undesirable” minorities. Yet Hitler and the Nazi Party gained the active support and involvement of most Germans and could only be destroyed by joint effort of outside forces.

This course offers an overview of the history of National Socialism, focussing on two key elements of Nazi power: terror (against all proclaimed enemies of “the people”) and seduction (of all who belonged to the “community of the people”)

The course will be entirely taught in English. International students are very much welcomed. Dates of excursions to historical sites related to the seminar topic will be discussed in class.

Readings: Richard Evans, The Coming of the Third Reich, London 2003; Richard Evans, The Third Reich in Power, London 2005; The Third Reich at War, London 2008; Ian Kershaw, From Hell and Back: Europe, 1914-1949, London 2015; Mark Mazower, Hitler's Empire: How the Nazis Ruled Europe, New York/Toronto, 2008.

Seminar: Die soziale Konstruktion von Large Language Models (LLMs)

WS 2025/26, Do 16-18, FH 311, Modul (Vertiefung) Technik und Gesellschaft, ISIS-PW: Weber

Veranstaltungskommentar:

Die Auffassung, dass Technik sozial konstruiert ist, beruht auf der Beobachtung, dass technische Artefakte mit Blick auf bestimmte Probleme sozialer Akteure entwickelt werden und dass sie sich gesellschaftlich durchsetzen, wenn genügend soziale Akteure sie dann auch tatsächlich als Lösungen hinreichend relevanter Probleme wahrnehmen. Die soziale Konstruktion von Technik zu analysieren heißt dementsprechend zum einen zu untersuchen, für welche Probleme Technikentwickler technische Funktionalitäten entwickeln, welche Interessen und Bedürfnisse zukünftiger Nutzer:innen sie dabei antizipieren und welche eigenen Interessen und stillschweigenden Vorannahmen sie in das Design einfließen lassen. Zum anderen geht es darum, wie diese Problemlösungsvorschläge von den zukünftigen Nutzer:innen wahrgenommen werden und wie die Aushandlung der Interessen und Vorstellungen aller involvierten Akteure schließlich dazu führt, dass technische Artefakte sich gesellschaftlich durchsetzen oder eben auch nicht. Diese Art und Weise , die soziale Konstruktion von Technik zu entwickeln stößt bei Large Language Models und generativer KI insgesamt an Grenzen. Denn die Funktionalitäten dieser Systeme werden nicht mehr von Entwicklern designt, sondern von den KI-Modellen auf der Grundlage von Trainings-Daten gelernt. Das Seminar befasst sich mit der Frage, in welcher Weise man dennoch von einer sozialen Konstruktion von LLMs sprechen kann und wie man sie analysieren kann.

Veranstaltungsbeschreibung:

Die Welt ändert sich und dieser Wandel ist in den Städten wie mit einem Brennglas zu beobachten. Besonders deutlich zeigt sich dies im Verkehr. Die ehemals starke Dominanz des Autos beginnt zu schwinden, die Füße, das Fahrrad und die Sharing-Angebote gewinnen mehr an Bedeutung. Aber wie kann eine Stadt die bauliche Fixierung auf das Auto zurückschrauben? Wie kann der öffentliche Raum neu belebt werden und wie kann die Stadt vitaler und resilienter werden? Im Seminar soll die Vergangenheit, aber auch die Zukunft des städtischen Verkehrs darauf hin analysiert werden, welche Möglichkeiten sich bieten, was getan werden könnte und welche technischen Optionen verfügbar sind.

Das Seminar findet mit vier einführenden Sitzungen sowie einer Blockveranstaltung statt.