Ansicht nach Organisationseinheit

Das Seminar gibt einen Überblick über praxistheoretische Ansätze der Organisationsforschung und ihren Zugriff auf Organisationen. Während Organisationen traditionell als strukturgebende Rahmen des Handelns von Akteuren mit Begriffen wie Hierarchie oder Bürokratie beschrieben werden, greifen aktuelle Theorien der Organisationssoziologie vielfach auf praxistheoretische Perspektiven zurück, um die wechselseitige Bedingtheit organisationalen Handelns und organisationaler Strukturen zu beleuchten. Besprochen werden einschlägige empirische Studien, neuere praxistheoretische Ansätze der Organisationstheorie, sowie die soziologischen Grundannahmen dieser Ansätze. Insbesondere werden hier die Praxistheorie von Pierre Bourdieu und die Strukturationstheorie von Anthony Giddens diskutiert.

Das Seminar widmet sich zunächst den praxistheoretischen Konzeptionen von Organisationen und organisationalen Praktiken, betrachtet anschließend Organisationen in Feldern und widmet sich nicht zuletzt der Bedeutung von Organisationen in der Gesellschaft.

Weitere Informationen finden Sie ab dem 11.04. im ISIS-Kurs unter folgendem Link: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28235

Bitte registrieren Sie sich dort bis zum 18.04. und nehmen Sie an der ersten Seminarsitzung teil, wenn Sie das Seminar besuchen möchten. Sollte dies nicht möglich sein, kontaktieren Sie mich bitte per Mail: jana.deisner@tu-berlin.de.

Das Seminar möchte sich mit Digitalisierung aus organisationssoziologischer Perspektive beschäftigen. Phänomene der Digitalisierung wie Plattformen oder Blockchains werden häufig als treibende Kräfte des gesellschaftlichen Wandels in Gegenwart und Zukunft identifiziert, zugleich jedoch häufig auf ihre technologischen Eigenschaften und Potenziale verkürzt, ohne die Notwendigkeit ihrer gesellschaftlichen Organisation adäquat zu berücksichtigen. Demgegenüber setzt dieses Seminar die Annahme, dass Digitalisierung erst durch ihre Einbettung in Organisationen gesellschaftlich zur Wirkung kommt, sich Organisationen zugleich aber durch Digitalisierung verändern. Die Bestimmung dieser Wechselwirkung bildet das zentrale Erkenntnisinteresse des Seminars.

Inhaltlich werden zunächst die hierfür zentralen Begriffe der Organisation und der Digitalisierung zusammenhängend diskutiert und hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Bedeutung analysiert. Im zweiten Teil geht es um die Frage, inwiefern digitale Plattformen als Plattformorganisationen zu verstehen sind und wie sich diese von anderen Organisationstypen unterscheiden. Zuletzt sollen Ansätze thematisiert werden, die vage und unausgereifte Digitalisierungsphänomene wie die Blockchain in konkrete organisationale Kontexte zu übersetzen versuchen.

Weitere Informationen zum Seminar finden Interessierte zeitnah auf ISIS unter folgendem Link: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28234

Das Seminar findet 4 x dienstags 16.00 - 18.00 Uhr statt (FH 313) und an zwei Tagen im Juli:

dienstags: 19.04.22, 26.04.22, 03.05.22, 10.05. 22 jeweils 16.00 - 18.00 Uhr 

Freitag, 22.07. 9.00 -18.00 Uhr und Samstag, 23.07.22 9.00 - 17.00 Uhr (FH 804).

Im Blockseminar soll der aktuelle Stand der Verbraucherrollenforschung gesichtet und erörtert werden. Der Einstieg erfolgt über die ersten vier Wochen in vier Einzelveranstaltungen, zwecks Vorbereitung des Blockseminars Ende Juli. Es wird in die Geschichte, Bedeutung und Kritik der Kategorie der sozialen Rolle eingeführt, um anschließend die Übertragung auf dieKonsum- und Konsumentenforschung zu ermitteln. Basistext ist die frühe Arbeit von Ralf Dahrendorf, ein Klassiker der Rollentheorie. Einführende Texte meinerseits stehen außerdem zur Orientierung bereit. Die Hauptarbeit seitens der Teilnehmer erfolgt an den zwei Tagen des Blockseminars.

Einführende Lektüre:

Dahrendorf, Ralf 2017: Homo sociologicus. Ein Versuch zur Geschichte, Bedeutung und Kritik der Kategorie der sozialen Rolle, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 69. Jg., S. 159-214.

Hellmann, Kai-Uwe 2004: Alles Konsum, oder was? Der Kulturbegriff von Luhmann und seine Nützlichkeit für die Konsumsoziologie, in: Günter Burkart/Gunter Runkel (Hrsg.): Luhmann und die Kulturtheorie. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 136-168.

Hellmann, Kai-Uwe 2016: Auf dem Weg in die 'Prosumentengesellschaft'? Über die Stabilisierbarkeit produktiver Konsumentennetzwerke, in: Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung, 85. Jg., Heft 2, S. 49-63.

Hellmann, Kai-Uwe 2018: Ein Casting der besonderen Art. Zum Menschenbild der Verbraucherwissenschaften, in: Sebastian Nessel/Nina Tröger/Christian Nessel/Renate Hübner (Hrsg.): Multiperspektive Verbraucherforschung. Ansätze und Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS, S. 53-82.

Inhalt

Das Seminar auf ISIS: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28165#section-0

Thema der Veranstaltung ist das Verhältnis von Organisation und Arbeit in modernen Industriegesellschaften auf der Mikro-, Meso- und Makroebene. Anhand dieses Themenkomplexes führt die Veranstaltung außerdem methodisch in das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und den Umgang mit wissenschaftlicher Literatur ein.

Die Veranstaltung kombiniert

-          Selbststudium der wöchentlich wechselnden inhaltlichen und methodischen Themen des Moduls

-          Bearbeitung von Einzel- und Kleingruppenaufgaben zu den Themen

-          wöchentliche Präsenzsitzungen mit Dozierenden in Seminargruppen zur Diskussion von Fragen zu den Themen und Aufgaben

Die zeitliche, formale und inhaltliche Koordination der Arbeit in Kleingruppen liegt bei den Gruppenmitgliedern.

Der Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden findet über ISIS und in den Präsenzsitzungen statt.

Details zu Inhalten, Anforderungen und Organisation finden Sie unter „Ausführliche Beschreibung“ und auf ISIS.

Das Modul „Spezielle Theorien der Soziologie I“ integriert die drei Einzelveranstaltungen, die im Modulhandbuch beschrieben sind. Das gesamte Modul kann durch die erfolgreiche Teilnahme am Seminar „Organisation & Arbeit“, dem Tutorium „Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens“ und dem Kurs „Informationskompetenz“ zum Ende des Sommersemesters 2022 abgeschlossen werden. Genauere Informationen werden auf ISIS und im Seminar bekannt gegeben.

Bemerkungen:

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung über ISIS bis zum 15.04.2022.

https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28165#section-0

Auch Wiederholende (mit und ohne Vorleistungen) können sich über ISIS für das Modul anmelden, nutzen hierfür aber ausschließlich diesen Link: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28166#section-5

Ausführliche Beschreibung:

Das Modul verbindet eine Einführung in das Verhältnis von Organisation und Arbeit mit einer Einführung in das wissenschaftliche Schreiben. Es wird in zwei parallelen Kursen angeboten.

Die Teilnehmenden jedes Kurses werden zu Beginn in thematische Kleingruppen zu max. 5 Personen eingeteilt. Jede Kleingruppe wählt zu Beginn des Semesters einen Beruf aus einer Liste von Vorschlägen aus und bezieht die konkreten Bedingungen der Organisation von Arbeit in diesem Beruf in ihre Diskussion der wöchentlichen Themen des Kurses mit ein. Zu diesem Zweck erstellt jede Gruppe semesterbegleitend ein Portfolio an thematisch relevanten Informationen zu ihrem Beruf (nach Vorlage und mit regelmäßiger Hilfestellung). Die Berufsportfolios werden am Ende des Semesters allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht und können als Materialsammlung für Hausarbeiten verwendet werden.

Als Grundlage zur Diskussion des Wochenthemas ist jede Woche ein Text der Arbeits- oder Organisationssoziologie zu lesen. Dafür werden Leitfragen zum Lesen bereitgestellt. Fragen zum Text werden vor der wöchentlichen Präsenzsitzung in ISIS eingestellt. Die Texte werden in den Sitzungen diskutiert. Im Anschluss an die allgemeine Diskussion erarbeiten die Gruppen selbstständig eine gemeinsame Antwort auf die Leitfragen und geben diese ab. Die gesammelten Antworten bilden am Ende des Semesters ein Protokoll der zentralen Themen des Kurses und können ebenfalls als Grundlage für die Hausarbeit verwendet werden.

In zwei Wochen des Semesters werden Gruppen-Referate gehalten (1/3 der Gesamtnote). Die Aufgabenstellung und die Diskussion zu den Referaten dienen der Vorbereitung auf das Verfassen der Hausarbeit.

Eine Übersicht der Wochenthemen und wöchentlichen Aufgaben findet sich im ISIS-Kurs.

Literatur:

Die Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

Leistungsnachweis:

Voraussetzung für das Bestehen des Moduls ist die regelmäßige Textlektüre und Beteiligung an der Arbeit in den Kleingruppen, die erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben in Seminar, Tutorium und Informationskompetenzkurs sowie das Verfassen einer soziologischen Hausarbeit aus dem Themenbereich „Organisation und Arbeit“ bis zum Ende des Sommersemesters (30.9.2022).

Details zu den Anforderungen finden sich auf ISIS.

Inhalt:

Das Seminar auf ISIS: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28165#section-0

Thema der Veranstaltung ist das Verhältnis von Organisation und Arbeit in modernen Industriegesellschaften auf der Mikro-, Meso- und Makroebene. Anhand dieses Themenkomplexes führt die Veranstaltung außerdem methodisch in das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und den Umgang mit wissenschaftlicher Literatur ein.

Die Veranstaltung kombiniert

-          Selbststudium der wöchentlich wechselnden inhaltlichen und methodischen Themen des Moduls

-          Bearbeitung von Einzel- und Kleingruppenaufgaben zu den Themen

-          wöchentliche Präsenzsitzungen mit Dozierenden in Seminargruppen zur Diskussion von Fragen zu den Themen und Aufgaben

Die zeitliche, formale und inhaltliche Koordination der Arbeit in Kleingruppen liegt bei den Gruppenmitgliedern.

Der Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden findet über ISIS und in den Präsenzsitzungen statt.

Details zu Inhalten, Anforderungen und Organisation finden Sie unter „Ausführliche Beschreibung“ und auf ISIS.

Das Modul „Spezielle Theorien der Soziologie I“ integriert die drei Einzelveranstaltungen, die im Modulhandbuch beschrieben sind. Das gesamte Modul kann durch die erfolgreiche Teilnahme am Seminar „Organisation & Arbeit“, dem Tutorium „Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens“ und dem Kurs „Informationskompetenz“ zum Ende des Sommersemesters 2022 abgeschlossen werden. Genauere Informationen werden auf ISIS und im Seminar bekannt gegeben.

Bemerkungen:

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung über ISIS bis zum 15.04.2022.

https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28165#section-0

Auch Wiederholende (mit und ohne Vorleistungen) können sich über ISIS für das Modul anmelden, nutzen hierfür aber ausschließlich diesen Link: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=28166#section-5

Ausführliche Beschreibung:

Das Modul verbindet eine Einführung in das Verhältnis von Organisation und Arbeit mit einer Einführung in das wissenschaftliche Schreiben. Es wird in zwei parallelen Kursen angeboten.

Die Teilnehmenden jedes Kurses werden zu Beginn in thematische Kleingruppen zu max. 5 Personen eingeteilt. Jede Kleingruppe wählt zu Beginn des Semesters einen Beruf aus einer Liste von Vorschlägen aus und bezieht die konkreten Bedingungen der Organisation von Arbeit in diesem Beruf in ihre Diskussion der wöchentlichen Themen des Kurses mit ein. Zu diesem Zweck erstellt jede Gruppe semesterbegleitend ein Portfolio an thematisch relevanten Informationen zu ihrem Beruf (nach Vorlage und mit regelmäßiger Hilfestellung). Die Berufsportfolios werden am Ende des Semesters allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht und können als Materialsammlung für Hausarbeiten verwendet werden.

Als Grundlage zur Diskussion des Wochenthemas ist jede Woche ein Text der Arbeits- oder Organisationssoziologie zu lesen. Dafür werden Leitfragen zum Lesen bereitgestellt. Fragen zum Text werden vor der wöchentlichen Präsenzsitzung in ISIS eingestellt. Die Texte werden in den Sitzungen diskutiert. Im Anschluss an die allgemeine Diskussion erarbeiten die Gruppen selbstständig eine gemeinsame Antwort auf die Leitfragen und geben diese ab. Die gesammelten Antworten bilden am Ende des Semesters ein Protokoll der zentralen Themen des Kurses und können ebenfalls als Grundlage für die Hausarbeit verwendet werden.

In zwei Wochen des Semesters werden Gruppen-Referate gehalten (1/3 der Gesamtnote). Die Aufgabenstellung und die Diskussion zu den Referaten dienen der Vorbereitung auf das Verfassen der Hausarbeit.

Eine Übersicht der Wochenthemen und wöchentlichen Aufgaben findet sich im ISIS-Kurs.

Literatur:

Die Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Leistungsnachweis:

Voraussetzung für das Bestehen des Moduls ist die regelmäßige Textlektüre und Beteiligung an der Arbeit in den Kleingruppen, die erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben in Seminar, Tutorium und Informationskompetenzkurs sowie das Verfassen einer soziologischen Hausarbeit aus dem Themenbereich „Organisation und Arbeit“ bis zum Ende des Sommersemesters (30.9.2022).

Details zu den Anforderungen finden sich auf ISIS.

Seminarbeschreibung:

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Schriften, die sich als Klassiker der Organisationssoziologie etabliert haben.

Format der Lehrveranstaltung:

Angestrebt wird eine interaktive Lehrveranstaltung in Präsenz. Näheres wird in der ersten Sitzung der Veranstaltung (bzw. im ISIS-Kurs) bekanntgegeben. Sollte sich die Lage der Pandemie stark verschärfen, wird die Veranstaltung auf eine Online-Veranstaltung umgestellt.

Seminarleistung:

Wird in der ersten Sitzung des Seminars (bzw. im ISIS-Kurs) bekanntgegeben.

Seminarbeschreibung:

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Schriften, die sich als Klassiker der Organisationssoziologie etabliert haben.

Format der Lehrveranstaltung:

Angestrebt wird eine interaktive Lehrveranstaltung in Präsenz. Näheres wird in der ersten Sitzung der Veranstaltung (bzw. im ISIS-Kurs) bekanntgegeben. Sollte sich die Lage der Pandemie stark verschärfen, wird die Veranstaltung auf eine Online-Veranstaltung umgestellt.

Seminarleistung:

Wird in der ersten Sitzung des Seminars (bzw. im ISIS-Kurs) bekanntgegeben.

Die Veranstaltung findet im Raum FH 804 statt.

Weitere Informationen sowie den Kolloquiumsplan finden Sie auf ISIS. https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=29840

Das Forschungskolloquium hat Werkstattcharakter. Vorgestellt und diskutiert werden (Entwürfe von) Master- und Dissertationsarbeiten aus dem Fachgebiet und neuere Forschungsergebnisse von Mitarbeitern sowie von Kolleginnen und Kollegen.

Das Kolloquium dient vor allem Studierenden, die ihre Abschlussarbeit im Fachgebiet Organisationssoziologie schreiben. Wer etwas beitragen möchte, wird gebeten, sich persönlich oder schriftlich anzumelden. Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Liste der Themen wird zu Beginn des Semesters vorgestellt.

Inhalt:

Wie gelingt die Energiewende? Wie verbreiten sich Meinungen? Wie üben Eliten Einfluss auf Regionen aus? Diese und ähnliche Fragen lassen sich mit Hilfe von Feldtheorien bearbeiten und erfassen. Feldperspektiven erleben in den letzten Jahren in der soziologischen Debatte größere Aufmerksamkeit. Feldtheorien rücken das Zusammenspiel mehrerer Akteure in den Blick, das mal als Spiel, als Kampf oder als ein themenbezogenes Zusammenhandeln verstanden wird. Insofern bieten Feldperspektiven insbesondere dann nützliche theoretische Konzepte, wenn es darum geht, komplexe Veränderungen und Vorhaben zu erfassen, die eine Vielzahl von Akteuren im Zusammenhandeln hervorbringen, fortentwickeln und gegebenenfalls verändern. Feldanalysen sind aber nicht auf diese Gegenstandsbereiche begrenzt. Feldtheorien erweisen sich vielmehr in vielfältigen sozialen Kontexten als hilfreich.

In diesem Lehrforschungsprojekt widmen wir uns einem besonderen Aspekt von Feldtheorien, dem Aspekt der Macht, genauer: der Entstehung und Nutzung von Macht und somit auch von machtvollen Positionen und deren Bedeutung für das Feldgeschehen und für die in Feldern erzielbaren Resultate. Dafür lernen wir zunächst unterschiedliche Feldtheorien kennen, die wir dann auf ihre Behandlung von Machtfragen untersuchen. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden in kleinen Forschungsteams empirische Untersuchungen zu Macht in Feldern und führen diese eigenständig durch. Dafür stehen zwei Phänomenbereiche zur Auswahl a.) die Entwicklung erneuerbarer Energien oder b.) der Einfluss ökonomischer Eliten auf lokale Politik. Die Feldstudien sollen sich auf eine ausgewählte Region konzentrieren. Ziel des Lehrforschungsprojektes ist, einzuüben, Theorie und Empirie miteinander in Verbindung zu bringen. Insofern bereitet das Lehrforschungsprojekt auf die Masterarbeit und darüber hinaus auf selbstständiges, soziologisches Forschen vor.

Teilnahmebedingungen:

Der Kurs ist ausschließlich für Studierende im Masterstudiengang „Soziologie technikwissenschaftliche Richtung “ vorgesehen und erstreckt sich über zwei Semester.

Erwartungen und Prüfungsleistung:

Erwartet wird ein hohes Engagement. Neben der verpflichtenden Kurslektüre soll ausführliche weitere Literatur erarbeitet werden. Darüber hinaus sieht der Kurs die Durchführung einer eigenen wissenschaftlichen Studie vor, die eng von den Dozierenden durch Workshops und Beratung begleitet wird.

Für die Zulassung zur Prüfung wird die Übernahme von unbenoteten Aufgaben vorausgesetzt. Diese bestehen aus einem Referat, der Moderation mindestens einer Sitzung und dem Vorstellen von Teilergebnissen der eigenen Studie. Am Ende des Lehrforschungsprojektes ist ein Studienbericht im Umfang von ca. 40 Seiten einzureichen. In die Bewertung fließt die Anlage der empirischen Studie, die Auswahl der Theorie und die Einordnung der Ergebnisse in die Theorie zu jeweils 1/3 ein.

Terminübersicht:

29. April, 06. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 17. Juni: 11:00-14:00 Uhr   (FH 311)

24. Juni: 09:00-12:00 Uhr  und 13.00-16.00 Uhr: Workshop (FH 804)

01. Juli : 09:00-12:00 Uhr  und 13.00 - 16.00 Uhr: Workshop (FH 311/FH 316)

15. Juli: 11:00-14:00 Uhr: Workshop (FH 311)

19. August: 11:00-14:00 Uhr:  Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

16. Sept.: 11:00-14:00 Uhr: Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

Der Praktikumstag findet im Raum FH 804 statt.

Die Studierenden haben eine Präsentation anzufertigen, die auf dem Praktikumstag vorgetragen wird. Die Anerkennung der Leistung erfolgt durch die/den Praktikumsbeauftragte/n. Zur erfolgreichen Teilnahme ist die Anwesenheit über die gesamte Dauer des Praktikumstages notwendig. In besonderen Härtefällen kann statt der Präsentation und Teilnahme am Praktikumstag ein Praktikumsbericht angefertigt werden.

Es wird empfohlen, vor der eigenen Präsentation am Praktikumstag bereits an einem Praktikumstag der vorherigen Semester teilzunehmen, um während der eigenen Praktikumstätigkeit bereits ein Bewusstsein für die Anforderungen der Reflexion zu haben. Des Weiteren ist die Teilnahme an einem Beratungsgespräch (15 Min) durch die/den Praktikumsbeauftragte/n vor Antritt des Praktikumstages Pflicht. Zu diesem Termin ist ein erster Entwurf des Steckbriefs und der Präsentation mitzubringen. Die verbindliche Anmeldung zur Leistungserbringung am Praktikumstag ist ebenfalls Pflicht und findet per Mail an stud.beratung@soz.tu-berlin.de statt. Der Termin des Praktikumstages ist dem Vorlesungsverzeichnis der TU Berlin zu entnehmen.

Die Absolvierung dieses Moduls beinhaltet folgende Schritte:

 • Teilnahme am Praktikumsinfotag

• Anmeldung des Praktikums vor Praktikumsbeginn

• Durchführung des Praktikums (mind. 120h)

• formlose Anmeldung zum geplanten Abschluss des Moduls durch Präsentation auf dem Praktikumstag (in Ausnahmefällen auch Anfertigung eines Praktikumsberichts) unter stud.beratung@soz-tu-berlin.de

• obligatorische Beratung beim Praktikumsbeauftragten zur Präsentation

• Präsentation auf dem Praktikumstag (oder Anfertigung eines Praktikumsberichts)

• Anmelden und Abschließen des Moduls im Prüfungsamt nach Erhalt des Praktikumsnachweises durch das Praktikumsbüro

Die Schritte müssen nicht innerhalb eines Semesters absolviert werden. Wir empfehlen, den Praktikumsinfotag ein Semester vor Absolvieren des Praktikums zu besuchen.

Das Seminar findet 4 x dienstags 16.00 - 18.00 Uhr statt (FH 313) und an zwei Tagen im Juli:

dienstags: 19.04.22, 26.04.22, 03.05.22, 10.05. 22 jeweils 16.00 - 18.00 Uhr 

Freitag, 22.07. 9.00 -18.00 Uhr und Samstag, 23.07.22 9.00 - 17.00 Uhr (FH 804).

Im Blockseminar soll der aktuelle Stand der Verbraucherrollenforschung gesichtet und erörtert werden. Der Einstieg erfolgt über die ersten vier Wochen in vier Einzelveranstaltungen, zwecks Vorbereitung des Blockseminars Ende Juli. Es wird in die Geschichte, Bedeutung und Kritik der Kategorie der sozialen Rolle eingeführt, um anschließend die Übertragung auf dieKonsum- und Konsumentenforschung zu ermitteln. Basistext ist die frühe Arbeit von Ralf Dahrendorf, ein Klassiker der Rollentheorie. Einführende Texte meinerseits stehen außerdem zur Orientierung bereit. Die Hauptarbeit seitens der Teilnehmer erfolgt an den zwei Tagen des Blockseminars.

Einführende Lektüre:

Dahrendorf, Ralf 2017: Homo sociologicus. Ein Versuch zur Geschichte, Bedeutung und Kritik der Kategorie der sozialen Rolle, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 69. Jg., S. 159-214.

Hellmann, Kai-Uwe 2004: Alles Konsum, oder was? Der Kulturbegriff von Luhmann und seine Nützlichkeit für die Konsumsoziologie, in: Günter Burkart/Gunter Runkel (Hrsg.): Luhmann und die Kulturtheorie. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 136-168.

Hellmann, Kai-Uwe 2016: Auf dem Weg in die 'Prosumentengesellschaft'? Über die Stabilisierbarkeit produktiver Konsumentennetzwerke, in: Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung, 85. Jg., Heft 2, S. 49-63.

Hellmann, Kai-Uwe 2018: Ein Casting der besonderen Art. Zum Menschenbild der Verbraucherwissenschaften, in: Sebastian Nessel/Nina Tröger/Christian Nessel/Renate Hübner (Hrsg.): Multiperspektive Verbraucherforschung. Ansätze und Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS, S. 53-82.

Inhalt:

Wie gelingt die Energiewende? Wie verbreiten sich Meinungen? Wie üben Eliten Einfluss auf Regionen aus? Diese und ähnliche Fragen lassen sich mit Hilfe von Feldtheorien bearbeiten und erfassen. Feldperspektiven erleben in den letzten Jahren in der soziologischen Debatte größere Aufmerksamkeit. Feldtheorien rücken das Zusammenspiel mehrerer Akteure in den Blick, das mal als Spiel, als Kampf oder als ein themenbezogenes Zusammenhandeln verstanden wird. Insofern bieten Feldperspektiven insbesondere dann nützliche theoretische Konzepte, wenn es darum geht, komplexe Veränderungen und Vorhaben zu erfassen, die eine Vielzahl von Akteuren im Zusammenhandeln hervorbringen, fortentwickeln und gegebenenfalls verändern. Feldanalysen sind aber nicht auf diese Gegenstandsbereiche begrenzt. Feldtheorien erweisen sich vielmehr in vielfältigen sozialen Kontexten als hilfreich.

In diesem Lehrforschungsprojekt widmen wir uns einem besonderen Aspekt von Feldtheorien, dem Aspekt der Macht, genauer: der Entstehung und Nutzung von Macht und somit auch von machtvollen Positionen und deren Bedeutung für das Feldgeschehen und für die in Feldern erzielbaren Resultate. Dafür lernen wir zunächst unterschiedliche Feldtheorien kennen, die wir dann auf ihre Behandlung von Machtfragen untersuchen. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden in kleinen Forschungsteams empirische Untersuchungen zu Macht in Feldern und führen diese eigenständig durch. Dafür stehen zwei Phänomenbereiche zur Auswahl a.) die Entwicklung erneuerbarer Energien oder b.) der Einfluss ökonomischer Eliten auf lokale Politik. Die Feldstudien sollen sich auf eine ausgewählte Region konzentrieren. Ziel des Lehrforschungsprojektes ist, einzuüben, Theorie und Empirie miteinander in Verbindung zu bringen. Insofern bereitet das Lehrforschungsprojekt auf die Masterarbeit und darüber hinaus auf selbstständiges, soziologisches Forschen vor.

Teilnahmebedingungen:

Der Kurs ist ausschließlich für Studierende im Masterstudiengang „Soziologie technikwissenschaftliche Richtung “ vorgesehen und erstreckt sich über zwei Semester.

Erwartungen und Prüfungsleistung:

Erwartet wird ein hohes Engagement. Neben der verpflichtenden Kurslektüre soll ausführliche weitere Literatur erarbeitet werden. Darüber hinaus sieht der Kurs die Durchführung einer eigenen wissenschaftlichen Studie vor, die eng von den Dozierenden durch Workshops und Beratung begleitet wird.

Für die Zulassung zur Prüfung wird die Übernahme von unbenoteten Aufgaben vorausgesetzt. Diese bestehen aus einem Referat, der Moderation mindestens einer Sitzung und dem Vorstellen von Teilergebnissen der eigenen Studie. Am Ende des Lehrforschungsprojektes ist ein Studienbericht im Umfang von ca. 40 Seiten einzureichen. In die Bewertung fließt die Anlage der empirischen Studie, die Auswahl der Theorie und die Einordnung der Ergebnisse in die Theorie zu jeweils 1/3 ein.

Terminübersicht:

29. April, 06. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 17. Juni: 11:00-14:00 Uhr   (FH 311)

24. Juni: 09:00-12:00 Uhr  und 13.00-16.00 Uhr: Workshop (FH 804)

01. Juli : 09:00-12:00 Uhr  und 13.00 - 16.00 Uhr: Workshop (FH 311/FH 316)

15. Juli: 11:00-14:00 Uhr: Workshop (FH 311)

19. August: 11:00-14:00 Uhr:  Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

16. Sept.: 11:00-14:00 Uhr: Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

Inhalt:

Wie gelingt die Energiewende? Wie verbreiten sich Meinungen? Wie üben Eliten Einfluss auf Regionen aus? Diese und ähnliche Fragen lassen sich mit Hilfe von Feldtheorien bearbeiten und erfassen. Feldperspektiven erleben in den letzten Jahren in der soziologischen Debatte größere Aufmerksamkeit. Feldtheorien rücken das Zusammenspiel mehrerer Akteure in den Blick, das mal als Spiel, als Kampf oder als ein themenbezogenes Zusammenhandeln verstanden wird. Insofern bieten Feldperspektiven insbesondere dann nützliche theoretische Konzepte, wenn es darum geht, komplexe Veränderungen und Vorhaben zu erfassen, die eine Vielzahl von Akteuren im Zusammenhandeln hervorbringen, fortentwickeln und gegebenenfalls verändern. Feldanalysen sind aber nicht auf diese Gegenstandsbereiche begrenzt. Feldtheorien erweisen sich vielmehr in vielfältigen sozialen Kontexten als hilfreich.

In diesem Lehrforschungsprojekt widmen wir uns einem besonderen Aspekt von Feldtheorien, dem Aspekt der Macht, genauer: der Entstehung und Nutzung von Macht und somit auch von machtvollen Positionen und deren Bedeutung für das Feldgeschehen und für die in Feldern erzielbaren Resultate. Dafür lernen wir zunächst unterschiedliche Feldtheorien kennen, die wir dann auf ihre Behandlung von Machtfragen untersuchen. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden in kleinen Forschungsteams empirische Untersuchungen zu Macht in Feldern und führen diese eigenständig durch. Dafür stehen zwei Phänomenbereiche zur Auswahl a.) die Entwicklung erneuerbarer Energien oder b.) der Einfluss ökonomischer Eliten auf lokale Politik. Die Feldstudien sollen sich auf eine ausgewählte Region konzentrieren. Ziel des Lehrforschungsprojektes ist, einzuüben, Theorie und Empirie miteinander in Verbindung zu bringen. Insofern bereitet das Lehrforschungsprojekt auf die Masterarbeit und darüber hinaus auf selbstständiges, soziologisches Forschen vor.

Teilnahmebedingungen:

Der Kurs ist ausschließlich für Studierende im Masterstudiengang „Soziologie technikwissenschaftliche Richtung “ vorgesehen und erstreckt sich über zwei Semester.

Erwartungen und Prüfungsleistung:

Erwartet wird ein hohes Engagement. Neben der verpflichtenden Kurslektüre soll ausführliche weitere Literatur erarbeitet werden. Darüber hinaus sieht der Kurs die Durchführung einer eigenen wissenschaftlichen Studie vor, die eng von den Dozierenden durch Workshops und Beratung begleitet wird.

Für die Zulassung zur Prüfung wird die Übernahme von unbenoteten Aufgaben vorausgesetzt. Diese bestehen aus einem Referat, der Moderation mindestens einer Sitzung und dem Vorstellen von Teilergebnissen der eigenen Studie. Am Ende des Lehrforschungsprojektes ist ein Studienbericht im Umfang von ca. 40 Seiten einzureichen. In die Bewertung fließt die Anlage der empirischen Studie, die Auswahl der Theorie und die Einordnung der Ergebnisse in die Theorie zu jeweils 1/3 ein.

Terminübersicht:

29. April, 06. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 17. Juni: 11:00-14:00 Uhr   (FH 311)

24. Juni: 09:00-12:00 Uhr  und 13.00-16.00 Uhr: Workshop (FH 804)

01. Juli : 09:00-12:00 Uhr  und 13.00 - 16.00 Uhr: Workshop (FH 311/FH 316)

15. Juli: 11:00-14:00 Uhr: Workshop (FH 311)

19. August: 11:00-14:00 Uhr:  Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

16. Sept.: 11:00-14:00 Uhr: Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

Inhalt:

Wie gelingt die Energiewende? Wie verbreiten sich Meinungen? Wie üben Eliten Einfluss auf Regionen aus? Diese und ähnliche Fragen lassen sich mit Hilfe von Feldtheorien bearbeiten und erfassen. Feldperspektiven erleben in den letzten Jahren in der soziologischen Debatte größere Aufmerksamkeit. Feldtheorien rücken das Zusammenspiel mehrerer Akteure in den Blick, das mal als Spiel, als Kampf oder als ein themenbezogenes Zusammenhandeln verstanden wird. Insofern bieten Feldperspektiven insbesondere dann nützliche theoretische Konzepte, wenn es darum geht, komplexe Veränderungen und Vorhaben zu erfassen, die eine Vielzahl von Akteuren im Zusammenhandeln hervorbringen, fortentwickeln und gegebenenfalls verändern. Feldanalysen sind aber nicht auf diese Gegenstandsbereiche begrenzt. Feldtheorien erweisen sich vielmehr in vielfältigen sozialen Kontexten als hilfreich.

In diesem Lehrforschungsprojekt widmen wir uns einem besonderen Aspekt von Feldtheorien, dem Aspekt der Macht, genauer: der Entstehung und Nutzung von Macht und somit auch von machtvollen Positionen und deren Bedeutung für das Feldgeschehen und für die in Feldern erzielbaren Resultate. Dafür lernen wir zunächst unterschiedliche Feldtheorien kennen, die wir dann auf ihre Behandlung von Machtfragen untersuchen. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden in kleinen Forschungsteams empirische Untersuchungen zu Macht in Feldern und führen diese eigenständig durch. Dafür stehen zwei Phänomenbereiche zur Auswahl a.) die Entwicklung erneuerbarer Energien oder b.) der Einfluss ökonomischer Eliten auf lokale Politik. Die Feldstudien sollen sich auf eine ausgewählte Region konzentrieren. Ziel des Lehrforschungsprojektes ist, einzuüben, Theorie und Empirie miteinander in Verbindung zu bringen. Insofern bereitet das Lehrforschungsprojekt auf die Masterarbeit und darüber hinaus auf selbstständiges, soziologisches Forschen vor.

Teilnahmebedingungen:

Der Kurs ist ausschließlich für Studierende im Masterstudiengang „Soziologie technikwissenschaftliche Richtung “ vorgesehen und erstreckt sich über zwei Semester.

Erwartungen und Prüfungsleistung:

Erwartet wird ein hohes Engagement. Neben der verpflichtenden Kurslektüre soll ausführliche weitere Literatur erarbeitet werden. Darüber hinaus sieht der Kurs die Durchführung einer eigenen wissenschaftlichen Studie vor, die eng von den Dozierenden durch Workshops und Beratung begleitet wird.

Für die Zulassung zur Prüfung wird die Übernahme von unbenoteten Aufgaben vorausgesetzt. Diese bestehen aus einem Referat, der Moderation mindestens einer Sitzung und dem Vorstellen von Teilergebnissen der eigenen Studie. Am Ende des Lehrforschungsprojektes ist ein Studienbericht im Umfang von ca. 40 Seiten einzureichen. In die Bewertung fließt die Anlage der empirischen Studie, die Auswahl der Theorie und die Einordnung der Ergebnisse in die Theorie zu jeweils 1/3 ein.

Terminübersicht:

29. April, 06. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 17. Juni: 11:00-14:00 Uhr   (FH 311)

24. Juni: 09:00-12:00 Uhr  und 13.00-16.00 Uhr: Workshop (FH 804)

01. Juli : 09:00-12:00 Uhr  und 13.00 - 16.00 Uhr: Workshop (FH 311/FH 316)

15. Juli: 11:00-14:00 Uhr: Workshop (FH 311)

19. August: 11:00-14:00 Uhr:  Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

16. Sept.: 11:00-14:00 Uhr: Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

Inhalt:

Wie gelingt die Energiewende? Wie verbreiten sich Meinungen? Wie üben Eliten Einfluss auf Regionen aus? Diese und ähnliche Fragen lassen sich mit Hilfe von Feldtheorien bearbeiten und erfassen. Feldperspektiven erleben in den letzten Jahren in der soziologischen Debatte größere Aufmerksamkeit. Feldtheorien rücken das Zusammenspiel mehrerer Akteure in den Blick, das mal als Spiel, als Kampf oder als ein themenbezogenes Zusammenhandeln verstanden wird. Insofern bieten Feldperspektiven insbesondere dann nützliche theoretische Konzepte, wenn es darum geht, komplexe Veränderungen und Vorhaben zu erfassen, die eine Vielzahl von Akteuren im Zusammenhandeln hervorbringen, fortentwickeln und gegebenenfalls verändern. Feldanalysen sind aber nicht auf diese Gegenstandsbereiche begrenzt. Feldtheorien erweisen sich vielmehr in vielfältigen sozialen Kontexten als hilfreich.

In diesem Lehrforschungsprojekt widmen wir uns einem besonderen Aspekt von Feldtheorien, dem Aspekt der Macht, genauer: der Entstehung und Nutzung von Macht und somit auch von machtvollen Positionen und deren Bedeutung für das Feldgeschehen und für die in Feldern erzielbaren Resultate. Dafür lernen wir zunächst unterschiedliche Feldtheorien kennen, die wir dann auf ihre Behandlung von Machtfragen untersuchen. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden in kleinen Forschungsteams empirische Untersuchungen zu Macht in Feldern und führen diese eigenständig durch. Dafür stehen zwei Phänomenbereiche zur Auswahl a.) die Entwicklung erneuerbarer Energien oder b.) der Einfluss ökonomischer Eliten auf lokale Politik. Die Feldstudien sollen sich auf eine ausgewählte Region konzentrieren. Ziel des Lehrforschungsprojektes ist, einzuüben, Theorie und Empirie miteinander in Verbindung zu bringen. Insofern bereitet das Lehrforschungsprojekt auf die Masterarbeit und darüber hinaus auf selbstständiges, soziologisches Forschen vor.

Teilnahmebedingungen:

Der Kurs ist ausschließlich für Studierende im Masterstudiengang „Soziologie technikwissenschaftliche Richtung “ vorgesehen und erstreckt sich über zwei Semester.

Erwartungen und Prüfungsleistung:

Erwartet wird ein hohes Engagement. Neben der verpflichtenden Kurslektüre soll ausführliche weitere Literatur erarbeitet werden. Darüber hinaus sieht der Kurs die Durchführung einer eigenen wissenschaftlichen Studie vor, die eng von den Dozierenden durch Workshops und Beratung begleitet wird.

Für die Zulassung zur Prüfung wird die Übernahme von unbenoteten Aufgaben vorausgesetzt. Diese bestehen aus einem Referat, der Moderation mindestens einer Sitzung und dem Vorstellen von Teilergebnissen der eigenen Studie. Am Ende des Lehrforschungsprojektes ist ein Studienbericht im Umfang von ca. 40 Seiten einzureichen. In die Bewertung fließt die Anlage der empirischen Studie, die Auswahl der Theorie und die Einordnung der Ergebnisse in die Theorie zu jeweils 1/3 ein.

Terminübersicht:

29. April, 06. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 17. Juni: 11:00-14:00 Uhr   (FH 311)

24. Juni: 09:00-12:00 Uhr  und 13.00-16.00 Uhr: Workshop (FH 804)

01. Juli : 09:00-12:00 Uhr  und 13.00 - 16.00 Uhr: Workshop (FH 311/FH 316)

15. Juli: 11:00-14:00 Uhr: Workshop (FH 311)

19. August: 11:00-14:00 Uhr:  Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

16. Sept.: 11:00-14:00 Uhr: Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

Inhalt:

Wie gelingt die Energiewende? Wie verbreiten sich Meinungen? Wie üben Eliten Einfluss auf Regionen aus? Diese und ähnliche Fragen lassen sich mit Hilfe von Feldtheorien bearbeiten und erfassen. Feldperspektiven erleben in den letzten Jahren in der soziologischen Debatte größere Aufmerksamkeit. Feldtheorien rücken das Zusammenspiel mehrerer Akteure in den Blick, das mal als Spiel, als Kampf oder als ein themenbezogenes Zusammenhandeln verstanden wird. Insofern bieten Feldperspektiven insbesondere dann nützliche theoretische Konzepte, wenn es darum geht, komplexe Veränderungen und Vorhaben zu erfassen, die eine Vielzahl von Akteuren im Zusammenhandeln hervorbringen, fortentwickeln und gegebenenfalls verändern. Feldanalysen sind aber nicht auf diese Gegenstandsbereiche begrenzt. Feldtheorien erweisen sich vielmehr in vielfältigen sozialen Kontexten als hilfreich.

In diesem Lehrforschungsprojekt widmen wir uns einem besonderen Aspekt von Feldtheorien, dem Aspekt der Macht, genauer: der Entstehung und Nutzung von Macht und somit auch von machtvollen Positionen und deren Bedeutung für das Feldgeschehen und für die in Feldern erzielbaren Resultate. Dafür lernen wir zunächst unterschiedliche Feldtheorien kennen, die wir dann auf ihre Behandlung von Machtfragen untersuchen. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden in kleinen Forschungsteams empirische Untersuchungen zu Macht in Feldern und führen diese eigenständig durch. Dafür stehen zwei Phänomenbereiche zur Auswahl a.) die Entwicklung erneuerbarer Energien oder b.) der Einfluss ökonomischer Eliten auf lokale Politik. Die Feldstudien sollen sich auf eine ausgewählte Region konzentrieren. Ziel des Lehrforschungsprojektes ist, einzuüben, Theorie und Empirie miteinander in Verbindung zu bringen. Insofern bereitet das Lehrforschungsprojekt auf die Masterarbeit und darüber hinaus auf selbstständiges, soziologisches Forschen vor.

Teilnahmebedingungen:

Der Kurs ist ausschließlich für Studierende im Masterstudiengang „Soziologie technikwissenschaftliche Richtung “ vorgesehen und erstreckt sich über zwei Semester.

Erwartungen und Prüfungsleistung:

Erwartet wird ein hohes Engagement. Neben der verpflichtenden Kurslektüre soll ausführliche weitere Literatur erarbeitet werden. Darüber hinaus sieht der Kurs die Durchführung einer eigenen wissenschaftlichen Studie vor, die eng von den Dozierenden durch Workshops und Beratung begleitet wird.

Für die Zulassung zur Prüfung wird die Übernahme von unbenoteten Aufgaben vorausgesetzt. Diese bestehen aus einem Referat, der Moderation mindestens einer Sitzung und dem Vorstellen von Teilergebnissen der eigenen Studie. Am Ende des Lehrforschungsprojektes ist ein Studienbericht im Umfang von ca. 40 Seiten einzureichen. In die Bewertung fließt die Anlage der empirischen Studie, die Auswahl der Theorie und die Einordnung der Ergebnisse in die Theorie zu jeweils 1/3 ein.

Terminübersicht:

29. April, 06. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 17. Juni: 11:00-14:00 Uhr   (FH 311)

24. Juni: 09:00-12:00 Uhr  und 13.00-16.00 Uhr: Workshop (FH 804)

01. Juli : 09:00-12:00 Uhr  und 13.00 - 16.00 Uhr: Workshop (FH 311/FH 316)

15. Juli: 11:00-14:00 Uhr: Workshop (FH 311)

19. August: 11:00-14:00 Uhr:  Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

16. Sept.: 11:00-14:00 Uhr: Feldreflexionen und Analyse (FH 804)

Auf der Infoveranstaltung werden allgemeine Informationen zum Praktikumsmodul, Vorgaben für das Praktikum und für die dazugehörigen Leistungen bekanntgegeben und näher erläutert. Es wird empfohlen, bereits vor Antritt des Praktikums an der Infoveranstaltung teilzunehmen.

Die Infoveranstaltung wird von der studentischen Studienfachberatung in Zoom durchgeführt.Die Veranstaltung findet digital statt.

Weitere Informationen finden Sie im ISIS-Kurs: https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=19564