Lernergebnisse
Die Studierenden erarbeiten weiterführende und spezialisierte Kenntnisse zu ausgewählten Gebieten der Baugeschichte und sind in der Lage, neue Themen selbständig in kritischer Reflektion und Diskussion zu erschließen und in Bezug auf Gestalt, Gesellschaft und Technik problematisierend darzustellen. Die Studierenden erwerben im Rahmen des Seminarthemas die Kompetenz, eine eigene kritische Position zu entwickeln, Fertigkeiten aus verschiedenen Wissensbereichen zu innovativen Fragestellungen zusammenzuführen und diese zu beantworten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der wechselnden, aber immer zentralen Bedeutung der Konstruktion in der Architektur, Arbeitsteilung im Bauwesen in verschiedenen Epochen, Design-Build etc. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage wissenschaftliche Projekte selbständig zu entwickeln, zu verwirklichen und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Die Studierenden erarbeiten in praktischer Anwendung erweiterte wissenschaftliche Kompetenzen zur Quellenerschließung (z.B. Archivrecherche oder Oral History), zur Quelleninterpretation (z.B. Analysetools wie virtuelle/physische Modelle oder Simulationen) und zur Ergebnispräsentation (z.B. Filme oder Ausstellungstafeln). Das Modul qualifiziert die Studierenden für die Anfertigung theoretischer Masterarbeiten.
Die Studierenden vertiefen zugleich Kenntnisse im Bereich der Konzeption und Durchführung bauspezifischer Forschungsarbeit unter Einsatz eines kritischen Verständnisses der Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens. Die Studierenden erwerben im Rahmen von Seminarvorträgen fortgeschrittene und umfangreiche Kenntnisse im Bereich wissenschaftlicher Präsentations- und Vortragstechnik. Die Studierenden qualifizieren sich für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten. Es wird die Fähigkeit erworben, die Themenfelder des Moduls unter den aktuellen gesellschaftlichen Gesichtspunkten und unter Genderaspekten vertiefend zu bearbeiten.