Lernergebnisse
Die Studierenden lernen den natürlichen Baustoff Boden physikalisch zu beschreiben, sowie seine verschiedenen Zustandsparameter und sein mechanisches Verhalten als Baugrund richtig einzuschätzen. Hierzu werden grundlegende Vorgehensweisen bei der Untersuchung und Klassifikation des Baugrunds anhand verschiedener Verfahren näher erläutert. Das Verständnis für die Spannungs- und Verformungszustände im Baugrund werden den Studierenden näher gebracht. Aufbauend auf diesen Grundlagen werden die relevanten Gründungen und Stützbauwerke für Gebäude und Ingenieurbauwerke bezüglich ihrer Konstruktion, der Lastannahmen und dem grundbautechnischen Nachweis der Standsicherheit behandelt. Desweiteren werden Verfahren der Setzungsberechnung zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit vorgestellt. Die Studierenden sind anschließend in der Lage, Flachgründungen und Stützmauern sowie Böschungen zu planen sowie ihre Standsicherheit nachzuweisen und zu beurteilen. In einem semesterbegleitenden, freiwillig zu bearbeitenden Projekt können diese Fähigkeiten für die Praxis trainiert werden. Zur Fachlichen Vertiefung und Anwendung in der Ingenieurgeologie werden fachübergreifende Themen, Fragestellungen und Projekte in der begleitenden Integrierten Veranstaltung Behandelt und Vertieft um die Studierenden in die Lage zu versetzen das Gelernte auch im Kontext und auf Fragestellungen der Ingenieurgeologie anzuwenden.
Das Modul vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 50%, Methodenkompetenz 30%, Systemkompetenz 10%, Sozialkompetenz 10%