Lehrinhalte
Das Praktikum besteht aus einer mind. 3-wöchigen praktischen Tätigkeit mit Bezug zum Ausbildungsprofil Hydrogeologie in Unternehmen, öffentlichen Verwaltung oder Wasserversorger. Die Praktikumsstelle muss selbst gewählt werden, d.h. die Studierenden müssen sich selbst rechtzeitig, um geeignete Praktikumsstellen bewerben. Zu Beginn des Semesters wird eine Einführung zum Modul angeboten, die u.a. auch mögliche Praktikumsbetriebe vorschlägt.
Die Lehrveranstaltung besteht zusätzlich aus der selbständigen Konzeption hydrogeologischer Feldexperimente zur gutachterlichen Bewertung einer typischen hydrogeologischen Fragestellung in der Ingenieurbüro-Praxis, wie z.B. für Schutzzonenausweisungen, Nutzungskonfilkte, Hochwasserschutz, Abschätzung von Speichereigenschaften, Überwachung von Schadstoffahnen etc. Alle Studierenden erarbeiten gemeinschaftlich in einer Gruppe ein Konzept für eine geeignete hydrogeologische Felderkundung, um die Fragestellung zu beantworten. Das Konzept beinhaltet, die Auswahl der Geräte, die Schätzung der Personalkosten und Sachkosten sowie des benötigten Stundenaufwands und - wenn nötig- der Vergabe externer Leistungen, wie z.B. chemische Analysen, Bohrungen. Das Konzept wird in einer Geländedemonstration als Gruppe gemeinschaftlich vorgestellt. Der Lehrstuhl Hydrogeologie stellt die notwendigen Feldgeräte und die Anleitung zu ihrer Nutzung zur Verfügung.