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#50370 / #10

Seit WiSe 2025/26

Deutsch, Englisch

Kognitive Ergonomie und Usability Engineering

9

Wiese, Eva

Benotet

Portfolioprüfung

Deutsch

Zugehörigkeit


Fakultät V

Keine Angabe

Keine Angabe

Human Factors

Kontakt


MAR 3-2

Wiese, Eva

eva.wiese@tu-berlin.de

Lernergebnisse

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über die folgenden Kenntnisse: • Methoden der Systementwicklung und -evaluation • Kognitionspsychologische Grundlagen der kognitiven Ergonomie • Prinzipien der ergonomischen und benutzerfreundlichen Gestaltung von Systemen • Empirische Beurteilung der Benutzerfreundlichkeit von Mensch-Maschine-Systemen • Empirische Beurteilung des Nutzererlebens in der Mensch-Technik-Interaktion Fertigkeiten: • Anwendung kognitionspsychologischer Theorien zur nutzergerechten Gestaltung von MMS • Auswahl und Einsatz geeigneter Methoden zur Gestaltung und Evaluation von MMS • Kenntnis gängiger Normen und Designprinzipien Kompetenzen: • Befähigung zur Beurteilung der Benutzbarkeit von MMS in allen Entwicklungsstadien • Befähigung zur Umsetzung von Verbesserungen der Benutzbarkeit und des Nutzererlebens • Verständnis des technologischen Wandels in Forschung, Entwicklung und Anwendung • Befähigung zur Anwendung der Lehrinhalte auf unbekannte Problemstellungen

Lehrinhalte

• Grundlagen der Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen • Methoden der Systementwicklung • Kognitionspsychologische Grundlagen der kognitiven Ergonomie • Umsetzung kognitionspsychologischer Grundlagen bei der Systemgestaltung • Standards, Normen und Heuristiken in der Systemgestaltung • Methoden der Systemevaluation • Methoden des Design Thinking und Prototyping

Modulbestandteile

Pflichtbereich

Die folgenden Veranstaltungen sind für das Modul obligatorisch:

LehrveranstaltungenArtNummerTurnusSpracheSWS ISIS VVZ
Kognitive Ergonomie und SystemgestaltungIV0532 L 043WiSe/SoSede3
Methoden des Usability Engineering und TestingIV0532 L 035WiSede3

Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Kognitive Ergonomie und Systemgestaltung (IV):

AufwandbeschreibungMultiplikatorStundenGesamt
Präsenzzeit15.03.0h45.0h
Vor-/Nachbereitung15.04.0h60.0h
105.0h(~4 LP)

Methoden des Usability Engineering und Testing (IV):

AufwandbeschreibungMultiplikatorStundenGesamt
Präsenzzeit15.03.0h45.0h
Vor-/Nachbereitung15.07.0h105.0h
150.0h(~5 LP)
Der Aufwand des Moduls summiert sich zu 255.0 Stunden. Damit umfasst das Modul 9 Leistungspunkte.

Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Inhalte werden in einer Vorlesung und einer integrierten Veranstaltung vermittelt. Kognitive Ergonomie und Systemgestaltung (Vorlesung) • Darstellung der Inhalte im Frontalunterricht • Besprechung von Beispielen und Anwendungsaufgaben im Plenum Methoden des Usability Engineering und Testing (Integrierte Veranstaltung) • Einführung in die Thematik im Frontalunterricht • Studierendenreferate zur Vorstellung von Usability-Testing-Methoden • Erproben von Methoden in Einzel- oder Gruppenarbeit (Übung) • Teilnahme an einem Laborpraktikum • praxisnahe Workshops

Voraussetzungen für die Teilnahme / Prüfung

Wünschenswerte Voraussetzungen für die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen:

für Studierende ohne Hintergrund in Psychologie oder Neurowissenschaften empfehlen wir folgende Module zur Vorbereitung: - Psychologie für IngenieurInnen - Kognitionspsychologie

Verpflichtende Voraussetzungen für die Modulprüfungsanmeldung:

Dieses Modul hat keine Prüfungsvoraussetzungen.

Abschluss des Moduls

Benotung

Benotet

Prüfungsform

Portfolioprüfung

Art der Portfolioprüfung

100 Punkte insgesamt

Sprache(n)

Deutsch

Prüfungselemente

NamePunkteKategorieDauer/Umfang
Kognitive Ergonomie und Systemgestaltung: Poster15flexibelPräsentation
Kognitive Ergonomie und Systemgestaltung: Testat35schriftlich60 min Testat
Methoden des Usability Engineering und Testing: Laborpraktikum10praktischTeilnahme
Methoden des Usability Engineering und Testing: Testat30schriftlich60 min Testat
Methoden des Usability Engineering und Testing: Workshop 15praktischTeilnahme
Methoden des Usability Engineering und Testing: Workshop 25praktischTeilnahme

Notenschlüssel

Dieses Prüfung verwendet einen eigenen Notenschlüssel (siehe Prüfungsformbeschreibung).

Prüfungsbeschreibung (Abschluss des Moduls)

Das Modul besteht aus zwei Veranstaltungen, die jeweils 100 Punkte umfassen. Es sind somit insgesamt 200 Punkte im Modul möglich. Für die Benotung gilt das folgende Schema: 1,0: 190 bis 200 1,3: 180 bis 189 1,7: 170 bis 179 2,0: 160 bis 169 2,3: 150 bis 159 2,7: 140 bis 149 3,0: 130 bis 139 3,3: 120 bis 129 3,7: 110 bis 119 4,0: 100 bis 109 5,0: 0 bis 99

Dauer des Moduls

Für Belegung und Abschluss des Moduls ist folgende Semesteranzahl veranschlagt:
2 Semester.

Dieses Modul kann in folgenden Semestern begonnen werden:
Winter- und Sommersemester.

Maximale teilnehmende Personen

Dieses Modul ist nicht auf eine Anzahl Studierender begrenzt.

Anmeldeformalitäten

keine

Literaturhinweise, Skripte

Skript in Papierform

Verfügbarkeit:  nicht verfügbar

 

Skript in elektronischer Form

Verfügbarkeit:  verfügbar
Zusätzliche Informationen:
Unterlagen zum Kurs (Folien) sowie Informationen werden auf ISIS veröffentlicht.

 

Literatur

Empfohlene Literatur
Wickens, C. D., Hollands, J. G., Banbury, S., & Parasuraman, R. (2012). Engineering psychology and human performance (4th ed.) Pearson.

Zugeordnete Studiengänge


Diese Modulversion wird in folgenden Studiengängen verwendet:

Studiengang / StuPOStuPOsVerwendungenErste VerwendungLetzte Verwendung
Dieses Modul findet in keinem Studiengang Verwendung.

Studierende anderer Studiengänge können dieses Modul ohne Kapazitätsprüfung belegen.

Pflichtmodul im Masterstudiengang "Human Factors". Das Modul eignet sich jedoch auch für Studierende der Informatik und der Ingenieurswissenschaften, die sich für die Entwicklung und Evaluation mensch-zentrierter Technik interessieren.

Sonstiges

Das Modul kann nur als Ganzes belegt werden, nicht die einzelnen Veranstaltungen separat. Beide Modulbestandteile müssen in aufeinanderfolgenden Semestern belegt werden. Die finale Note für das Modul erhalten Sie erst wenn beide Modulbestandteile absolviert wurden. Die zu erbringenden Teilleistungen werden bepunktet (nicht benotet). Die Modulnote bildet sich aus der Summe der Punkte aller Teilleistungen.