Lernergebnisse
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls
- besitzen die Studierenden einen Überblick über die Philosophie des Wissens, der Sprache, des Geistes und der Kommunikation und verfügen über detaillierte Kenntnisse in der Erkenntnistheorie (inklusive der formalen, der angewandten, der sozialen und der feministischen Erkenntnistheorie) und der Philosophie der Kognition.
- können die Studierenden die wichtigsten Ansätze und Debatten in den genannten Teilbereichen der Philosophie beschreiben, deren Methoden darstellen und die unterschiedlichen philosophischen Positionen kritisch rekonstruieren und einander gegenüberstellen.
- können die Studierenden die Signifikanz aktueller Forschungsliteratur im Bezug auf die genannten philosophischen Teildisziplinen einschätzen.
- können die Studierenden Bezüge zwischen den philosophischen Teildisziplinen und den empirischen Wissenschaften, die sich mit Sprache, Kommunikation und Kognition beschäftigen, herstellen und beurteilen.
- können die Studierenden anhand ihrer erworbenen Erkenntnisse kritisch auf die eigenen Denk- und Argumentationsmuster reflektieren.
- haben die Studierenden die Fertigkeit erlangt, sprachliche und nichtsprachliche Zeichen-, Regel- und Repräsentationssysteme auf ihre deskriptive Adäquatheit und ihre normative Tragweite hin zu analysieren.
- sind die Studierenden fähig, die für Wissenschaft und Technik spezifischen Wissens- und Repräsentationsformen zu identifizieren, zu beschreiben und zu vergleichen.
- sind die Studierenden in der Lage, Positionen und Hintergrundannahmen kompetent zu prüfen, begründet zu kritisieren und eigene Thesen im Seminargespräch zu verteidigen.
- haben die Studierenden durch Referate Übung darin erlangt, Texte systematisch zu analysieren, deren argumentative Struktur herauszuarbeiten, die für die Seminardiskussion relevanten Punkte herauszuarbeiten und diese klar, verständlich und anschaulich zu vermitteln.
- sind die Studierenden durch die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit geübt, eine philosophische Problemstellung auf der Basis von bestehenden Positionen selbständig aufzubereiten, Positionen kritisch zu erörtern und ansatzweise den Forschungsstand zu einem Thema zu präsentieren.
- können die Studierenden unter Beachtung formaler Standards klar verständlich, argumentativ, logisch und methodisch reflektiert wissenschaftliche Arbeiten schreiben.
- sind die Studierenden (sollte statt der Portfolio-Variante die Form der mündlichen Abschlussprüfung gewählt werden) fähig, ein Thema strukturiert mündlich zu präsentieren, methodisch zu analysieren, Argumente klar zu referieren, gegeneinander zu gewichten und auf dieser Grundlage begründet eine Position zu ergreifen und im Gespräch zu verteidigen.
- sind die Studierenden durch die Sensibilisierung für die soziale und sprachliche Bedingtheit von Denken und Handeln darüber hinaus kompetent, gesellschaftliche Probleme in diesem Lichte kritisch zu analysieren und zu bewerten.