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#10768 / #2

SoSe 2020 - WiSe 2022/23

Deutsch

Professionelle pädagogische Beziehungen in der Schule - Grundlagen II (BA-KulT FW 54-2) / (MA-TU project FW 54) (Professionelle pädagogische Beziehungen in der Schule - Grundlagen II)

6

Lehmkuhl, Kirsten

Unbenotet

Portfolioprüfung

Deutsch

Zugehörigkeit


Fakultät I

Institut für Erziehungswissenschaft

31341400 FG Erziehungswissenschaft/Schulpädagogik und Berufspädagogik

Prüfungsausschuss Fakultät I

Kontakt


FH 5-1

Wilke, Annekathrin

petra.seibert@tu-berlin.de

Lernergebnisse

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls - haben die Studierenden Wissen über neurobiologische, habituelle und kulturelle Prozesse bezüglich sozialer Beziehungen erlangt und Konzepte von gelingenden Beziehungen, Beziehungskompetenzen und Autorität kennengelernt. - kennen die Studierenden den Zusammenhang von Beziehungen, Motivation, Lernen und Wohlbefinden. - sind die Studierenden sensibilisiert für die Bedeutung von Beziehungen in der Schule und haben ihre eigenen Beziehungskompetenzen reflektiert. - haben die Studierenden ihre Berufswahl und ihr Rollenverständnis als Lehrkraft im Hinblick auf die Beziehungen zu Schüler*innen reflektiert. - kennen die Studierenden Spezifika der Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung. - haben die Studierenden kritisch über Nähe und Distanz im Lehrer*innen-Beruf reflektiert. - kennen die Studierenden methodische Werkzeuge im Hinblick auf Gestaltung von Unterrichtsstunden und Beziehungsarbeit. - haben die Studierenden ihre Kommunikationskompetenzen durch Rollenspiele und Simulationen erweitert. - haben die Studierenden ihre Projektmanagementkompetenzen im Hinblick auf Zusammenarbeit im Team und Projektfinanzierung erweitert.

Lehrinhalte

Ziel des Moduls ist es, die Teilnehmenden für die Relevanz des Themas Beziehung und seines vielfältigen Einflusses auf verschiedene Faktoren im Handlungsfeld Schule zu sensibilisieren und gemeinsam Impulse und methodische Werkzeuge für die eigene berufliche Beziehungsarbeit kennenzulernen. Die Studierenden setzen sich mit ihrer eigenen professionellen pädagogischen Haltung auseinander, hinterfragen ihr Rollenverständnis und die damit einhergehenden Erwartungen an sich und die Schüler*innen. Sie befassen sich mit Autorität skonzepten, Kommunikationsmodellen und mit der Bedeutung von Beziehungen in Konflikten und bei Unterrichtsstörungen. Zentral bei dieser Auseinandersetzung ist die Frage, wie die Lehrkraft eine gelingende Beziehung zu ihrer Schüler*innenschaft aufbauen kann, um eine bestmögliche Atmosphäre für Lernprozesse zu gestalten.

Modulbestandteile

Pflichtbereich

Die folgenden Veranstaltungen sind für das Modul obligatorisch:

LehrveranstaltungenArtNummerTurnusSpracheSWS ISIS VVZ
Professionelle pädagogische Beziehungen in der SchulePJ3134 L 1004WiSe/SoSede2

Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Professionelle pädagogische Beziehungen in der Schule (PJ):

AufwandbeschreibungMultiplikatorStundenGesamt
Portfolioprüfung2.032.0h64.0h
Präsenzzeit8.04.0h32.0h
Selbststudium und Projektmanagement8.02.0h16.0h
Vor- und Nachbereitung8.06.0h48.0h
Workshops2.010.0h20.0h
180.0h(~6 LP)
Der Aufwand des Moduls summiert sich zu 180.0 Stunden. Damit umfasst das Modul 6 Leistungspunkte.

Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Grundsätzlich sind acht regelmäßig stattfindende Seminarsitzungen à vier Zeitstunden geplant. Darübe hinaus wird es pro Semester zwei außerplanmäßige Termine geben, an denen Workshops, Exkursionen, Gespräche mit Expert*innen u.ä. stattfinden können. Der methodische und inhaltliche Rahmen der Sitzungen wird von den Tutor*innen gestaltet , ist aber immer offen für Anregungen und Erweiterungen seitens der Teilnehmenden. Durch Fallbesprechungen, Rollenspiele, Simulationen und erlebnispädagogische Elemente soll die klassische, universitäre Seminarstruktur aufgebrochen werden und ein Lernen an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Ansätzen ermöglicht werden. Dazu sollen möglichst auch externe Expert*innen einbezogen werden. Neben dieser alternativen Seminarform werden vor allem die geplanten Workshops, Hospitationen und der Austausch mit aktiven Pädagog*innen den Studierenden einen erheblichen Mehrwert bieten.

Voraussetzungen für die Teilnahme / Prüfung

Wünschenswerte Voraussetzungen für die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen:

Dieses Modul hat keine wünschenswerten Voraussetzungen für die Lehrveranstaltungen.

Verpflichtende Voraussetzungen für die Modulprüfungsanmeldung:

Dieses Modul hat keine Prüfungsvoraussetzungen.

Abschluss des Moduls

Benotung

Unbenotet

Prüfungsform

Portfolioprüfung

Art der Portfolioprüfung

100 Punkte insgesamt

Sprache(n)

Deutsch

Prüfungselemente

NamePunkteKategorieDauer/Umfang
Buchpräsentation50mündlichKeine Angabe
Reflexionstagebuch50schriftlich8 Seiten

Notenschlüssel

Ab insgesamt 50 Portfoliopunkten bestanden.

Prüfungsbeschreibung (Abschluss des Moduls)

Unbenotete Portfolioprüfung. Mit jedem Prüfungselement können maximal 50 Punkte erzielt werden. Es sind insgesamt also maximal 100 Punkte zu erreichen. Wird eine Gesamtpunktezahl von mindestens 50 von 100 Punkten erreicht, ist das Modul bestanden. Das Modul wird mit „bestanden“ bzw. „nicht bestanden“ bewertet und nicht benotet.

Dauer des Moduls

Für Belegung und Abschluss des Moduls ist folgende Semesteranzahl veranschlagt:
1 Semester.

Dieses Modul kann in folgenden Semestern begonnen werden:
Winter- und Sommersemester.

Maximale teilnehmende Personen

Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20.

Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Teilnahme am tu-project erfolgt über ein gesondertes online-Formular.

Literaturhinweise, Skripte

Skript in Papierform

Verfügbarkeit:  nicht verfügbar

 

Skript in elektronischer Form

Verfügbarkeit:  nicht verfügbar

 

Literatur

Empfohlene Literatur
Keine empfohlene Literatur angegeben

Zugeordnete Studiengänge


Diese Modulversion wird in folgenden Studiengängen verwendet:

Studiengang / StuPOStuPOsVerwendungenErste VerwendungLetzte Verwendung
Dieses Modul findet in keinem Studiengang Verwendung.
Alle Bachelor- und Masterstudiengänge der TU (Freie Wahl)

Sonstiges

Für Fragen zu der Veranstaltung bitte an Anne Wilke (a.wilke@tu-berlin.de) oder Claudius Baumann (c.baumann@tu-berlin.de) wenden.