Lernergebnisse
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Wahlpflichtmoduls können die Studierenden
• Geschlecht als institutionell verortetes, historisch gewordenes, soziales und kulturelles Tun verstehen.
• Zusammenhänge zwischen Geschlechterordnung, Ungleichheit und Bildung kritisch reflektieren.
• Bildungsinstitutionen als Orte der Reproduktion von (geschlechtlicher) Ungleichheit und Chancengerechtigkeit in der Gesellschaft untersuchen.
• die Bedeutung von Bildungsinstitutionen für die Herausbildung von biographischen Orientierungen, Lebensmustern, Interaktionen und Subjektivierungsprozessen verstehen.
• Theorien zum Verhältnis von Bildung, Ungleichheit und Geschlecht differenziert erörtern und gegeneinander abgrenzen.
• aus einer theoretisch informierten Perspektive heraus pädagogische Konzepte (Fördermaßnahmen, Unterrichtskonzepte, Bildungsmaterial etc.) und Institutionen analysieren und kritisch reflektieren.
• Fragestellungen und -sachverhalte gendersensibel diskutieren.
• sich in Arbeitsgruppen selbstständig organisieren, gemeinsam neue Themengebiete erschließen und bearbeiten sowie die Ergebnisse der Gruppenarbeit fachgerecht aufbereiten und präsentieren.