Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss des Pflichtmoduls können die Studierenden ausgewählte bildungswissenschaftliche
Grundbegriffe zur Analyse und Reflexion des Zusammenhangs von Bildung und Technik einordnen, anwenden,
kritisch reflektieren und auf aktuelle Herausforderungen pädagogischer Praxis beziehen.
Nach der Lehrveranstaltung "Bildung und Pädagogisches Handeln" können die Studierenden
• verschiedene Bildungsbegriffe im Hinblick auf Ziel- und Wertvorstellungen sowie Menschenbilder kritisch reflektieren und in historische Kontexte und Disziplinen einordnen.
• Bildungsprozesse und Bildungssysteme und deren Bedeutung für gesellschaftlichen und technischen Wandel theoretisch und anhand von Beispielen aus der Geschichte und Gegenwart darstellen.
• atuelle Fragestellungen der empirischen Bildungsforschung im Kontext digitaler und globaler Gesellschaften anhand ausgewählter empirischer Daten präsentieren.
• Adressat*innen, Grundformen und Paradoxien pädagogischen Handelns in konkreten pädagogischen Situationen identifizieren, und veränderte Anforderungen durch Technikentwicklung (z.B.
Digitalisierung) darstellen und bildungswissenschaftlich diskutieren.
Nach der Lehrveranstaltung "Kommunikation und Beratung" können die Studierenden
• klassische Kommunikationstheorien und -modelle charakterisieren und bewerten.
• beispielhafte „face-to-face“ und virtuelle Kommunikationsprozesse analysieren und adaptieren.
• die Rolle von Gender und Diversity in Kommunikationsprozessen resümieren.
• zentrale Formen und Konzepte der Beratung (inkl. Online-Beratung) beschreiben und beurteilen.
• nationale und internationale Forschungsberichte zu Kommunikations- und Beratungsthemen kritisch lesen und in Kleingruppen diskutieren.
Nach dem Lektürekurs können die Studierenden
• internationale Diskurse zu Bildung und Technik argumentativ-vergleichend in Beziehung setzen und mit Blick
auf zentrale Aussagen, Stoßrichtungen und Kontexte analysieren.
• selbstgewählte vertiefende Schwerpunktsetzungen fachgerecht recherchieren und einzeln sowie in Teamarbeit aufbereiten.
• englischsprachige Fachdiskurse zur Kenntnis nehmen und englische Fachtermini in der Diskussion der Texte verwenden.
• Diskussionsbeiträge, Seminarinhalte und Redeverhalten unter Gesichtspunkten von Diversitäts- und Gendersensibilität einschätzen und beurteilen.