Lernergebnisse
Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Kunstgeschichte der Moderne und vertiefen anhand ausgewählter Beispiele ihre Objektkenntnis im Bereich der Architektur, Bildkünste und der Angewandten Künste.
Das Modul dient dem Erwerb bzw. der Vertiefung detaillierter Kenntnisse der Kunstgeschichte im Bereich der kulturhistorischen Epoche der Moderne in unterschiedlichen Gattungen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung entwickeln die Studierenden ihr Qualifikationsprofil in dieser Kunstepoche weiter und bauen ihre wissenschaftliche Reflexionsfähigkeit aus. Sie setzen sich mitzentralen Positionen in der Forschung auseinander und erwerben einen Überblick über die wissenschaftliche Diskussion zur Kunst der Moderne.
Nach dem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
-historische Zusammenhänge und Entwicklungslinien der Kunst der Moderne in den drei genannten Gattungen, aber auch darüber hinaus, zu erkennen und eigenständig nachzeichnen sowie das Wissen um die Kunst der Moderne eigenständig erweitern zu können.
-relevante Kontexte zu rekonstruieren, zu analysieren und zu interpretieren und somit der Kontext-abhängigkeit
-von Kunstwerken auch unter Genderaspekten gerecht zu werden bzw. den Kontexten als solchen wissenschaftlich nachzugehen.
-die jeweils relevante Forschungsliteratur ausfindig zu machen und sich mit dieser kritisch auseinanderzusetzen.
-Kunstwerke in eigenständiger Arbeit nahsichtig und präzise zu analysieren, zu vergleichen und zu interpretieren.
-wissenschaftlich relevante Fragestellungen und Erkenntnisinteressen zu entwickeln und Wege zu finden, diesen nachzugehen und zu tragfähigen Erkenntnissen zu gelangen.
-in kritischer Anwendung kunstwissenschaftlicher, aber auch allgemein kulturwissenschaftlicher sowie interdisziplinärer Methodenansätze logisch-systematisch und intersubjektiv nachvollziehbar zu argumentieren.
-Analysen, Vergleiche und Interpretationen eigenständig durchzuführen.
-eigenständiges Wissen und Thesen sicher zu präsentieren und für die schriftliche Ausarbeitung zu berücksichtigen, die Ergebnisse eines mündlichen Vortrags und der anschließenden Diskussion schriftlich auszuarbeiten.
-eigene fachwissenschaftliche Positionen im mündlichen Austausch wie in der Arbeit zu vertreten.