Lernergebnisse
Das Modul gibt einen Einblick in die Wissenschafts- und Technikphilosophie für Studierende der Fakultäten II-VII.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls
- besitzen die Studierenden einen Überblick über begriffliche Grundfragen der Wissenschafts- und Technikphilosophie und über Kenntnisse relevanter Grundbegriffe, Theorien und Herangehensweisen;
- können die Studierenden zentrale Debatten der Wissenschaftstheorie sowie der Technikphilosophie beschreiben, ihre Methoden darstellen und die unterschiedlichen Positionen kritisch rekonstruieren und einander gegenüberstellen;
- sind die Studierenden in der Lage zu einer reflektierten Auseinandersetzung mit zentralen Positionen in diesem Feld der Philosophie sowie der entsprechenden Forschungsliteratur;
- sind die Studierenden fähig, ihre erworbenen Erkenntnisse für das eigene strukturierte, konsistente und kohärente Denken fruchtbar zu machen;
- sind die Studierenden fähig, Fragen zum Stellenwert und zu den Grundlagen wissenschaftlichen Wissens in modernen, vernetzten Gesellschaften und Lebenswelten einzuordnen und zu reflektieren;
- verfügen die Studierenden über die Fähigkeit zur reflektierten Analyse wissenschaftlicher Wissensansprüche;
- können die Studierenden in Referaten und Seminargesprächen philosophische Positionen und Texte systematisch analysieren, die argumentative Struktur rekonstruieren und die für die Diskussion relevanten Punkte klar, verständlich und anschaulich vermitteln;
- sind die Studierenden in der Lage, Positionen zu prüfen, begründet zu kritisieren, eigene Thesen im Seminargespräch zu verteidigen sowie berechtigte Kritik an eigenen Vorannahmen anzuerkennen und ihre Position entsprechend zu modifizieren;
- sind die Studierenden geübt, eine philosophische Problemstellung auf der Basis von bestehenden Positionen selbständig aufzubereiten, Positionen kritisch zu erörtern und ansatzweise den Forschungsstand zu einem Thema zu präsentieren;
- haben die Studierenden auf der Grundlage der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten fachliche und überfachliche Kompetenzen dahingehend entwickelt, ihre Argumentationskompetenz an den Schnittstellen von Erkenntnis, Wissenschaft, Technik und Gesellschaft (inter- bzw. transdisziplinäre Kompetenz) zu steigern;
- sind die Studierenden kompetent, sich in Kommunikation und Zusammenarbeit sensibel gegenüber den diversen Hintergründen ihrer Mitmenschen zu verhalten und an Geschlecht und andere Differenzierungen anknüpfende Benachteiligungen und Privilegierungen zu erkennen und kritisch zu diskutieren.