Lernergebnisse
Das Modul dient als Angebot eines Einblicks in die Bereiche der Ethik und Technikphilosophie für Studierende der Fakultäten II-VII.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls
- besitzen die Studierenden einen Überblick über ethische Fragen hinsichtlich Wissenschaft und Technik und verfügen über Kenntnisse relevanter ethischer und (technik-)philosophischer Grundbegriffe und Theorien;
- können die Studierenden wichtige historische und systematische Ansätze der Ethik/Angewandten Ethik und Technikphilosophie beschreiben, ihre Methoden darstellen und die unterschiedlichen Positionen kritisch rekonstruieren und einander gegenüberstellen;
- sind die Studierenden in der Lage zu einer reflektierten Auseinandersetzung mit zentralen Positionen in diesem Feld der Philosophie sowie der entsprechenden Forschungsliteratur;
- sind die Studierenden fähig, ihre erworbenen Erkenntnisse für das eigene strukturierte, konsistente und kohärente Denken fruchtbar zu machen;
- sind die Studierenden fähig, Fragen der Orientierung in der wissenschaftlich-technischen Lebenswelt einzuordnen und zu reflektieren;
- verfügen die Studierenden über die Fähigkeit zur reflektierten Analyse moralischer Entscheidungssituationen;
- können die Studierenden in Referaten und Seminargesprächen philosophische Positionen und Texte systematisch analysieren, die argumentative Struktur rekonstruieren und die für die Diskussion relevanten Punkte klar, verständlich und anschaulich vermitteln;
- sind die Studierenden in der Lage, Positionen zu prüfen, begründet zu kritisieren und eigene Thesen im Seminargespräch zu verteidigen;
- sind die Studierenden geübt, eine philosophische Problemstellung auf der Basis von bestehenden Positionen selbständig aufzubereiten, Positionen kritisch zu erörtern und ansatzweise den Forschungsstand zu einem Thema zu präsentieren;
- haben die Studierenden auf der Grundlage der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten fachliche und überfachliche Kompetenzen dahingehend entwickelt, ihre Argumentationskompetenz an den Schnittstellen von Ethik, Wissenschaft, Technik und Gesellschaft (inter- bzw. transdisziplinäre Kompetenz) zu steigern;
- sind die Studierenden kompetent, sich in Kommunikation und Zusammenarbeit geschlechtersensibel zu verhalten und an Geschlecht und andere Differenzierungen anknüpfende Benachteiligungen und Privilegierungen zu erkennen und kritisch zu diskutieren.