Lernergebnisse
Die Studierende sind in der Lage, komplexere Umweltmodelle an zu wenden, weiter zu entwickeln und Modelergebnisse kritisch zu bewerten. Sie haben erlernt, selbständig die Modellierung vorzubereiten, bestehenden Modelcode zu erweitern oder zu modifizieren, Modeloutput zu produzieren, und in einem Gesamtkontext kritisch zu diskutieren.
Lehrinhalte
In dem Modellierungskurs erhalten die Studierenden die Gelegenheit, sich in komplere Modellierungszusammenhänge zu vertiefen. Hier stehen zum einen die prakische Anwendung im Vordergrund, wie z.B. das Erlernen von neuen Modellierungstools, der automatischen Kalibrierung, Unsicherheitsanalyse und Tools für Sensitivitätsanalysen. Zum anderen werden die konkrete Programmierung und Weiterentwicklung von bestehenden Modellen gelehrt.
Modeltools umfassen Einzugsmodellierung, integrierte Modellierungstool durch Kopplung von hydrologischen und ökologischen Teilmodellen, bodenhydrologische Modellierung und andere.
In dem Modellierungsprojekt erhalten die Studierende die Chance sich in einem laufenden Forschungsprojekt einzubinden, und eine konkrete Modellierungsfrage unter Anleitung umzusetzen und zu beantworten.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die beiden integrierten Lehrveranstalten werden eine kleineren theoretischen Teil mit Vorlesungen enthalten und einen größeren praktischen Teil mit konkreter Anwendung von Modellierungstools im Computer Lab.
In dem Modellierungsprojekt erhalten die Studierenden individuelle Einzelaufgaben zur Modellierung, welche sie selbständig, begleitet durch regelmäßige Treffen, umsetzen.
Es ist möglich, sich in diesem Modul die Teilnahme eines Computerkurses über 2 SWS (z.B. C++, Java o.ä.) ausserhalb dieses Modulkataloges anrechnen zu lassen.