Lernergebnisse
Ziel ist es, dass die Studierenden vertiefte Kenntnisse auf den Gebieten: Abfallbehandlung und Ablagerung, Luftverunreinigungen und dadurch bedingte Belastungen von Ökosystemen insbesondere von Böden erlangen. Das entsprechende Wissen kann bei Planungsprozessen eingesetzt werden.
Ziel ist es, dass die Studierenden Kenntnis über einfache Labormethoden erlangen und eine Einschätzung des Arbeitsaufwandes und der Genauigkeit von Laborergebnissen geben können.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 10 %
Lehrinhalte
Behandelt werden Umweltbelastungen durch Deponien, Müllverbrennungs- und Mechanisch-Biologische Aufbereitungsanlagen und der Verwertung von Abfallstoffen wie Komposte, Klärschlämme, Stroh, Gülle, Schlacken, Bauschutt, Baggerschlämme, Bodenaushub.
Darüber hinaus werden die dazu vorhandenen rechtlichen Regelungen (Abfallablagerungsverordnung TASI, TASON, TA-.Luft etc.) vorgestellt.
Ein zweiter Schwerpunkt der Veranstaltung deckt das Verhalten und die Wirkungen organischer und anorganischer Schadstoffe in Ökosystemen ab. In diesem Zusammenhang wird die Untersuchung von Schadstoffen in Umweltproben (Böden, Pflanzen, Wasser), die Bewertung von Bodenbelastungen sowie das Bundes Bodenschutzgesetz und die Bundes Bodenschutz- und Altlastenverordnung behandelt.
Im Rahmen der Übungen werden Komposte auf Qualitätsmerkmale und Schadstoffe untersucht.
Genderaspekte werden an geeigneten Stellen in der IV berücksichtigt.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul untergliedert sich in einen Vorlesungs- und einen Übungsteil. In der Übung werden Kompostproben auf chemische, physikalische und biologische Parameter untersucht. Die Übung findet als Blockveranstaltung (5 Tage) nach Abschluss der Vorlesungszeit ab.
Die Lehrveranstaltungen können auf Wunsch der Studierenden in Englisch abgehalten werden