Lernergebnisse
Folgende Fähigkeiten sollen bei den Studierenden der Mechanik herausgebildet werden:
Herausbildung eines Basiswissens in Mechanik welches den Besuch weiterführender Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium erleichtert und fördert.
Das im Grundstudium zu vermittelnde Basiswissen in Mechanik soll die Berufsfähigkeit sichern um Weiter- und Neubildung während des gesamten Berufsleben zu ermöglichen.
Die Fertigkeiten der Studierenden sollen sich aber nicht nur auf das theoretische Durchdringen von Problemen der Mechanik beschränken, sondern es wird auch die Fähigkeit zum Durchrechnen und Lösen konkreter und praxisnaher Ingenieurprobleme gefördert.
Die Fähigkeit eigene Ergebnisse zu überprüfen und die Anwendungsgrenzen der verwendeten Modelle klar zu erkennen ist als Basis für die fachliche Zuverlässigkeit der auszubildenden Ingenieure zu erreichen. Hierzu muss ein tieferes Verständnis des notwendigen Basisstoffes der Mechanik erreicht werden.
Die Studierenden werden in die Grundlagen der Modellbildung eingeführt.
Das Basiswissen in Mechanik ermöglicht den Studierenden Analogien zu anderen Fachgebieten zu erkennen und dieses Wissen auch dort anzuwenden.
Lehrinhalte
Erste Hälfte des Semesters:
Grundlagen der Kinematik. Die Begriffe Kraft, Drehmoment, Arbeit, Leistung, Energie, Impuls, Drehimpuls; Schwerpunktsatz und Drallsatz
elastische und nichtelastische Stöße.
Zweite Hälfte des Semesters: Die Bewegung des starren Körpers (Winkelgeschwindigkeit, Trägheitstensor, Grundbegriffe der Kreiseltheorie) .
Theorie der Schwingungen (freie und erzwungene Schwingungen, Dämpfung, Resonanz) . Schwingungen von Systemen mit zwei Freiheitsgraden. Dynamische Stabilität.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesungen, Kleingruppenübungen