Lernergebnisse
Die Studierenden besitzen:
- Fähigkeiten, technisches und sozialwissenschaftliches Wissen in konkreten Anwendungsbezügen zu verknüpfen, um praktische Probleme der digitalen Medienproduktion oder Medienanalyse zu bearbeiten
- Kenntnisse bei der Bearbeitung medieninformatischer Systeme, inklusive der Teilbereiche Informatik, Medienkommunikation und Medientechnik.
- Kenntnisse bei der praktischen Realisierung von Mensch-Maschine-Schnittstellen.
- Praktische Kenntnisse bei der Gestaltung von Mediensystemen.
- Praktische Kenntnisse von Gestaltungs- und Entwicklungsprozessen von Mediensystemen.
- Praktische Kenntnisse bei der Evaluierung von Mediensystemen.
- Praktische Erfahrung bei der Arbeit in interdisziplinär zusammensetzten Teams.
- Fähigkeiten bei der Darstellung des erarbeiteten Stoffs an andere.
Lehrinhalte
Im Modul entwickeln die Studierenden unter Rückgriff auf die Studieninhalte Lösungen für technische und/oder sozialwissenschaftliche Probleme im Zusammenhang mit digitalen Medien. Dabei werden sowohl die Informatik-Kompetenzen wie auch die analytischen sozialwissenschaftlichen Kompetenzen eingesetzt. Das Projekt beinhaltet hierzu eine Aufgabe aus dem Bereich der Konzeption, Entwicklung und/oder Nutzung eines Systems zur Gestaltung, Aufnahme, Übertragung und/oder Darstellung von Medien, welche jedes Semester neu definiert wird. Diese Aufgabe soll in einem Team mit interdisziplinären Kompetenzen gelöst werden. Das Team organisiert sich selbstständig; eine regelmäßige Betreuung wird durch die Dozenten garantiert. Abschließend erfolgt eine Präsentation des Projektergebnisses und eine schriftliche Ausarbeitung.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Im Projekt bearbeiten die Studierenden selbstständig - entweder alleine oder in Gruppenarbeit - konkrete Probleme. Die Aufgabenstellung kann sowohl selbst entwickelt als auch als Thema von Lehrenden ausgeschrieben werden. Fortschritte werden in Zwischenpräsentationen mit den Betreuern besprochen, die Ergebnisse in einem Projektbericht niedergelegt.