Lernergebnisse
Die Studierenden:
• haben ein weitergehendes Verständnis des Zusammenhangs von Werkstoffstruktur, Beanspruchung und Werkstoffverhalten,
• besitzen die Fähigkeit, in einem Team von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren zu forschen und mit den verschiedenen Gruppen in den Dialog zu treten,
• verfügen über werkstoffwissenschaftliche Kenntnisse
• können spezielle und komplexe Problemstellungen analysieren und lösen
• haben die Fertigkeit, das erlernte Wissen auf technische Anwendungen übertragen zu können
• haben die Fähigkeit zu Forschung und Entwicklung und zu Innovation.
Die Veranstaltung vermittelt:
20 % Wissen & Verstehen, 30 % Analyse und Methodik, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 10 % Soziale Kompetenz
Lehrinhalte
• Probenpräparation und mikrostrukturelle Charakterisierung
• Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von Materialien, mit besonderem Schwerpunkt auf die mechanischen Eigenschaften und dem Einfluss der Hierarchie
• Anwendung moderner mikromechanischer Untersuchungsmethoden
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In einem Seminarteil erarbeiten sich die Studierenden die notwendigen werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen.
Im praktischen Hauptteil werden moderne Methoden der Werkstoffanalytik und Eigenschaftscharakterisierung durch Mitarbeit in aktuellen Forschungsarbeiten erlernt und angewendet. Durch die Kombination der Recherche des Kenntnisstandes im Seminarteil und die Durchführung, Protokollierung und Auswertung der werkstoffwissenschaftlichen Untersuchungen im praktischen Teil erlernen die Studierenden wissenschaftliches Arbeiten und werden in aktuelle Fragestellungen der werkstoffwissenschaftlichen Forschung eingeführt.
Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Portfolioprüfung erfolgt, falls möglich, elektronisch über Qispos, falls dies nicht möglich ist, im Prüfungsamt. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.