Lernergebnisse
Die Studierenden sollen:
• vertiefte Kenntnisse über Mechanische Eigenschaften - die entscheidenden Kennwerte - als Voraussetzung für jedwede Art von Auslegung und Konstruktion haben,
• im Zusammenhang mit dem Modul „Physikalisch/ chemische Eigenschaften der Werkstoffe“ und dem praktischen Anteil über fundierte fachliche Kenntnisse des gesamten Spektrums von atomar bestimmten Eigenschaften bis hin zum Bauteil verfügen und dieses Wissen auf die Praxis übertragen können,
• praktische und methodische Fähigkeiten haben, um den Einsatz von Werkstoffen planen und begleiten zu können,
• die methodischen Kenntnisse der Technologien beherrschen, um einen Prozess zielgerichtet einsetzen zu können,
• die eigenen Informations- und Recherchetechniken vertiefen und diese Informationen in wissenschaftliche und praktische Zusammenhänge einordnen können sowie unter Zeitdruck effektiv in Projekten arbeiten können und diese wissenschaftlich präsentieren können.
Die Veranstaltung vermittelt:
20 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 20 % Entwicklung & Design,
20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis
Lehrinhalte
• Dehnungs-, Spannungskonzepte, plastische Deformation, Mechanismen der Festigkeitssteigerung, zeitabhängige Verformung, Bruch, Duktilität, Zähigkeit, Härte, Verschleißbeständigkeit, Zerspanbarkeit, Kriechen, Ermüdung, schwingende Beanspruchung, Versagenswahrscheinlichkeiten, Risse, Tribologie, Reibungsarten und Reibungszustände, Verschleißarten und -mechanismen, tribologische Mess- und Prüftechnik, Metallische Werkstoffklassen
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
IV: Integrierte Veranstaltung mit klassischen Vorlesungs-, Seminar-, Übungs- und Praktikumsanteilen zur Vermittlung mechanischer Eigenschaften bezogen auf metallische Werkstoffe
PR: Das Praktikum soll anschaulich den Vorlesungs- und Übungsstoff vermitteln und dazu beitragen das gelernte Wissen zu festigen.