Lernergebnisse
Vermittlung der Grundlagen der chemischen Reaktions- und Verfahrenstechnik. Befähigung zur Berechnung und Auslegung chemischer Reaktoren und verfahrenstechnischer Anlagen, letztere auch im Hinblick auf die Aufbereitung und Trennung von Einsatzstoffen und Produkten. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 60% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%
Lehrinhalte
Grundlagen der Reaktionstechnik: Mikro- und Makrokinetik, heterogene Katalyse, Bauarten und Berechnung chemischer Reaktoren, Strömungslehre und Fördern fluider Medien, Rührtechnik, mechanische und thermische Trennverfahren, Wärmetauscher, Auslegungsprinzipien der Rektifikation, Gaswäsche und weiterer thermischer Trennverfahren.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung: Vermittlung des Stoffes durch eine Vorlesung. Seminar: Vertiefung des Vorlesungsstoffes anhand ausgewählter Beispiele
sowie durch Berechnungen/Auslegungen von Reaktoren und verfahrenstechnischer Anlagen. Praktikum: Praktische Anwendung der
Vorlesungs- und Seminarstoffes an ausgewählten Experimenten. Durchführung der Versuche in 2er-Gruppen.
Anmeldeformalitäten
Die Einteilung der Praktikumsgruppen folgt zu einem Termin, der in der Vorlesung gesondert bekanntgegeben wird. Der Zeitplan für die Durchführung der Praktikumsversuche wird durch Aushang bekannt gegeben. Die Anmeldung zur Modulabschlussklausur erfolgt durch Erscheinen zur Klausur.
Sonstiges
Hinweise zum Modulabschluss: Je 2 Klausuren über die Inhalte der Vorlesungen Technische Chemie I und Technische Chemie II in der Mitte und am Ende des jeweiligen Semesters (2 unbenotete Übungsscheine). Zum Abschluss des Moduls müssen alle Versuche des Praktikums erfolgreich abgeschlossen und durch Testate nachgewiesen sein. Die beiden Übungsscheine und der Abschluss des Praktikums sind Voraussetzung zur Teilnahme an der Modul-Abschlussklausur.