Lernergebnisse
Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Werner’schen Koordinationschemie, der
Kristallfeldtheorie, Ligandenfeldtheorie und der Molekülorbitaltheorie für Komplexverbindungen,
beschreiben Reaktionen von Koordinationsverbindungen und kennen die Bedeutung von
Koordinationsverbindungen in Laboratorium, Technik und Natur. Die Studierenden benennen die
Reaktivität, Struktur und Darstellung ausgewählter Nebengruppenelemente und ihrer Verbindungen.
Sie diskutieren die Grundlagen der Kristallographie, erklären den atomaren Aufbau von Festkörpern mit Hilfe theoretischer Konzepte, und identifizieren grundlegende Konzepte von Struktur-Eigenschafts-Beziehungen in Festkörpern.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:
Fachkompetenz 70% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 5% Sozialkompetenz 5%
Lehrinhalte
Harte/Weiche Donoren, Ligandgeometrien, Chelatliganden, Kristallfeldtheorie, Ligandenfeldtheorie,
Molekülorbitaltheorie, Substitutions- und Redox-Reaktionen, Anwendung von Koordinationsverbindungen, Umweltrelevanz.
Kristallographische Grundbegriffe, Elementstrukturen, Kugelpackungen, Silicatstrukturen, Strukturen
von Ionenverbindungen, theoretische Konzepte, Festkörpersymmetrie und physikalische
Eigenschaften, Dielektrika, Supraleiter.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung: Vermittlung des Stoffes durch Referat des Dozenten
Seminar: Vertiefung des Stoffes anhand von Beispielen und Übungen