Lernergebnisse
Die Studierenden sind in der Lage, historische Bauten und Baukonstruktionen zu verstehen und zu respektieren und auf dieser Basis ein für das jeweilige Gebäude schlüssiges Konzept für den Umgang mit der Bausubstanz und den vorhandenen Schadensbildern zu entwickeln. Sie verfügen über theoretische Kenntnisse der Schadensbilder, Schadensursachen und Möglichkeiten der Schadensbeseitigung.
Lehrinhalte
Aus der Sicht sanierungsverantwortlicher ArchitektInnen wird der Umgang mit der Denkmalsubstanz, der Umgang mit den Denkmalbehörden und der Umgang mit den Denkmalbesitzern thematisiert. Ziel ist es, Ursachen für Erfolge und Misserfolge denkmalpflegerischer Arbeit herauszuarbeiten und Strategien der eigenen zukünftigen denkmalpflegerischen Arbeit zu entwickeln. Theoretisch und anhand von praktischen Beispielen werden Bauteile und typische Bauweisen aus verschiedenen Jahrhunderten von der Gründung über Wände, Decken, Fenster, Türen, Dächer, Ausstattungen und haustechnische Installationen sowie verschiedene Schadensbilder und -ursachen untersucht. An praktischen Beispielen werden für einzelne Fragestellungen Sanierungskonzepte und -technologien entwickelt, um über methodische Herangehensweisen für ähnliche geartete Fälle in der Praxis zu verfügen.
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
In den Seminaren werden die Lehrinhalte thematisiert und anhand praktischer Beispiele vertieft.