Lernergebnisse
Die Studierenden sollen:
• physikalische Grundlagen der Verfahrenstechnik vertiefen sowie darauf aufbauende Methoden
beherrschen,
• die wissenschaftlichen Kenntnisse praktisch umsetzen, indem diese anhand von Apparaten oder
anderen Systemen veranschaulicht werden,
• Lösungskompetenz für Dimensionierungs- und Auslegungsaufgaben der industriellen Praxis besitzen,
indem die Studierenden entsprechende Problemstellungen bearbeiten und lösen,
• die Fähigkeit zur Literaturrecherche und zur wissenschaftlichen Diskussion verstärken (ggf. auch in
englischer Sprache),
• aufgrund einer späteren Spezialisierungsmöglichkeit die wichtigsten Problemfelder Energie- und
Verfahrenstechnik kennen.
Die Veranstaltung vermittelt:
40 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 20 % Entwicklung & Design,
20 % Anwendung & Praxis
Lehrinhalte
• Grundlagen der Transportprozesse
• Energie- und Stofftransport in ruhenden Medien
• Wärme- und Stoffaustausch zwischen fluiden Phasen
• Vermischungszustände in technischen Systemen
• Strömungen in Rohren
• Strömungen an ebenen Platten
• Disperse Systeme
• Einphasig durchströmte Feststoffschüttungen
• Filtration und druckgetriebene Membranverfahren
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
1)Integrierte Veranstaltung Hier werden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In die Vorlesung inte-griert sind Rechenbeispiele und kurze Experimente zur Veranschaulichung.
2) Integrierte Veranstaltung: Die Teilnehmer/innen bearbeiten Übungsaufgaben, die sie vor der Veranstaltung erhalten. Die Aufgaben werden unter Anleitung selbstständig in Gruppen oder einzeln gelöst.
Tutorium: Diese werden in Form kleiner Gruppen (max. 30 Teilnehmer/innen) durchgeführt. Die Teilnehmer/innen bearbeiten Übungsaufgaben, die sie vor dem Tutorium erhalten. Die Aufgaben werden unter Anleitung eines(r) Tutors(in) selbstständig in Gruppen oder einzeln gelöst. Zusätzlich werden Grundlagen durch Vorträge der Betreuer ergänzt oder vertieft. (Kat.1) wird mit mind. 1 Termin in der Woche angeboten