Lernergebnisse
Die Studierenden:
- können Regelungsaufgaben, die größere und weitergehendere Anforderungen als die
Standardregelung (Grundlagen der Regelungstechnik) an den Regler stellen, lösen,
- besitzen vertiefte Kenntnisse bei der Analyse und Auslegung der Mehrgrößenregelung im
Zeitbereich
- können modellgestützte Messverfahren aufbauen,
- beherrschen die optimale Steuerung und modellprädiktive Regelung
- können selbständig wissenschaftlich arbeiten und mit Komplexität umgehen
- sind befähigt, Mehrfreiheitsregelkreise aufzubauen
Die Veranstaltung vermittelt:
20% Wissen und Verstehen, 20% Analyse und Methodik, 20% Entwicklung und Design,
20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
Lehrinhalte
Betrachtungen im Zeitbereich:
- Beispiele für Zustandsraummodelle;
- Bezug zu den Darstellungen im Bildbereich;
- Mehrgrößensysteme im Bildbereich;
- Charakterisierung linearer Systeme (Stabilität, Beobachtbarkeit, Steuerbarkeit);
- Synthese linearer Regelkreise im Mehrgrößenfall (Polvorgabe, eigenstructure assignement, opt. Regelung,
modellprädiktive Regelung etc.);
- Zustandsbeobachter;
- Kalman-Filter;
- Einführung Stochastik
Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen Vorlesungen, analytische Übungen zum Einsatz, wobei in der Übung auch Rechnerwerkzeuge verwendet werden. In den analytischen Übungen werden die Aufgaben mit Unterstützung des Lehrenden gelöst.
Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
Für die VL ist keine Anmeldungen erforderlich.