Wie viel Mensch muss sein? Mensch-KI Interaktion aus Sicht von Betroffenen
Ein Lehrforschungsprojekt (im Rahmen der X-Student Research Groups) am Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Technische Universität Berlin.
Kursbeschreibung:
Gemeinsame Entscheidungen von Mensch und KI prägen viele Arbeitsbereiche, doch die erhoffte Synergie bleibt oft aus. Während die Forschung meist den KI-nutzenden Entscheider fokussiert, wechselt dieses Projekt die Perspektive auf direkt Betroffene. Angesichts der Forderung des EU AI Acts nach „wirksamer menschlicher Aufsicht“ ist die Haltung der von KI-unterstützten Entscheidungen direkt Betroffenen entscheidend. Die zentrale Frage lautet: Präferieren Betroffene maximale Leistung in den Entscheidungen oder eine maßgebliche menschliche Kontrolle, selbst bei Leistungseinbußen? In dieser X-Student Research Group erforschen Studierende diese Abwägung und den Einfluss von Risiko mithilfe experimenteller Vignetten. Sie gestalten aktiv den gesamten Forschungsprozess von der Hypothesenbildung bis zur Ergebnispräsentation. Die Ergebnisse des Projekts sollen zu einem besseren Verständnis der Mensch-KI-Interaktion beitragen und haben potenziell hohe gesellschaftliche Relevanz.
Lehrende: Tobias Rieger (Kontakt: t.rieger@tu-berlin.de)
Sprache der Group: deutsch
Termine: wöchentlich Donnerstags, 10:00-12:00 Uhr, erster Termin 23.10.2025
Raum der Group: MAR 0.015, MAR, Marchstr. 23, 10587 Berlin
Weitere Informationen:
· Informationen zur Anmeldung für eine X-Student Research Group
· Modulbeschreibung X-Student Research Groups