Veranstaltung

LV-Nummer 3130 L 101
Gesamt-Lehrleistung - UE
Semester SoSe 2023
Veranstaltungsformat LV / Seminar
Gruppe Grundbegriffe der Critik der reinen Vernunft (Seminar)
Organisationseinheiten Technische Universität Berlin
Fakultät I
↳     Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte
↳         31311100 FG Philosophie, mit dem Schwerpunkt theoretische Philosophie
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Ansprechpartner*innen
Fammartino, Giulia
Verantwortliche
Sprache Deutsch

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DER KURS MUSS LEIDER AUSFALLEN!


Loukidelis, Nikolaus

LV-Nr.: 3130 L 101

BA KulT PHIL 1, 5

BA KulT FW 39

BA KulT FW 4/MA-PHIL FW 25

MA TGWT PHIL 3

Nebenfach Philosophie für Mathematik Vertiefungsmodul

SE Grundbegriffe der Critik der reinen Vernunft 


Anmeldung über ISIS, max. Teilnehmerzahl: 40

   

Wenigstens drei Vorzüge der Critik der reinen Vernunft legen ihr Studium nahe. Erstens eignet sie sich hervorragend für eine Einführung in unentbehrliche Begriffe der theoretischen Philosophie. Zweitens bereitet sie den Weg für mehrere eminente Denkströmungen (Deutscher Idealismus, Lebensphilosophie, Phänomenologie und Existenzphilosophie, Analytische Philosophie) vor, die sich mit ihrer Kenntnis leichter und besser verstehen lassen. Und drittens können einzelne in ihr enthaltene Theoreme immer noch als ernstzunehmende Positionen gelten.

Wir lesen und diskutieren im Seminar die wichtigsten Passagen der Critik. Dabei machen wir oft Exkurse in aktuelle Diskussionen, die von ihr beeinflusst worden sind. Nicht zuletzt hinterfragen wir ihren Ansatz aus mehreren Gesichtspunkten: Ist es etwa nicht übertrieben zu glauben, dass die Vernunft über alle ihre Mängel urteilen kann?       

 

Literaturverweise:

Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, herausgegeben von Jens Timmermann und mit einer Bibliographie von Heiner Klemme, Hamburg 1998.

Otfried Höffe, Kants Kritik der reinen Vernunft. Die Grundlegung der modernen Philosophie, München 2003.