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Die Tutorientermine sind vorläufig und werden kurz vor Beginn der Vorlesungszeit auf ca. 6 Termine reduziert.
InterAktion ist ein interdisziplinäres Projektlabor für Forschendes Lernen, in dem Methoden der Natur- und Geisteswissenschaften in der Praxis erprobt und miteinander verzahnt werden. Als Erkenntnisgegenstand steht dabei die Brownschen Bewegung und ihre Geschichte im Mittelpunkt. Im Labor werden unterschiedliche Formen der Beobachtung, der experimentellen Erfassung sowie der theoretischen Modellierung in ihrem historischen Kontext analysiert und der zentrale Einfluss verschiedener Repräsentationsformen auf das Verständnis und die Konstruktion naturwissenschaftlicher Phänomene diskutiert.
Das Projektlabor findet in zwei Phasen statt. Zunächst werden in einem vierwöchigen Crash-Kurs die Grundlagen der Python Programmierung sowie des historischen Arbeitens erarbeitet. In der Projektphase wird eine Computersimulation erstellt, welche die Brownsche Bewegung visuell darstellt. Gleichzeitig wird die Wissenschaftsgeschichte der Brownschen Bewegung erarbeitet und aktuelle Forschung diskutiert. Ziel des Labors ist es verschiedene, fachspezifische Zugänge kennenzulernen und diese durch fachübergreifende Diskussion zu reflektieren.
Vorwissen (speziell im Programmieren) sind nicht erforderlich. Ein Interesse an mathematisch-physikalischen Themen und die Motivation die Grundlagen des Programmierens in einem strukturierten Kurs zu erlernen sind Voraussetzung für die Teilnahme und den Abschluss des Moduls.