Sind Sie sich sicher?
Die Summerschool startet mit einem Online-Kurs Mitte August 2023 und findet dann in der ersten Septemberwoche in Valencia in Präsenz statt.
5 LP / ECTS
Nähere Infos und Ausschreibung folgt zu Beginn des Sommersemesters!
The seminar Planning as Political Process 2 is offered in Summer term 2023 in two different versions – respectively called Seminar A and Seminar B – with a different thematic focus. Both seminars are equivalent in terms of requirements, examination form and credits (as part of Module Planning Theory A).
Participants are asked to make their choice for either seminar before the first meeting, by enrolling and filling in the questionnaire in the dedicated ISIS course (see below). Participation in each seminar is limited to 30. Places in either seminar are assigned on a first come-first serve basis.
The seminar consists of:
Assessment and grading are based on portfolio examination, according to module description. Form and contents thereof are described in more detail in a document made available online before the beginning of the seminar, and are defined in agreement with the teacher at the beginning of the seminar. An additional individual consultation is possible if needed under discretion of the teacher.
Active participation to the seminar activities is required.
A detailed description of the seminar – including schedules, literature and seminar requirements – is made available on the dedicated ISIS course as well as on the website of the Chair of Planning Theory and Urban-Regional Policy Analysis before the start of the semester.
IMPORTANT NOTICE FOR PARTICIPANTS:
To ensure the start of the seminar and an adequate communication on its requirements, all participants are to enroll to enroll and to fill in the questionnaire in the dedicated ISIS course, preferably before the first meeting – at the latest before the end of the first week of the summer term.
Access to registration through ISIS will be opened the week before the first online session. (Password protection will be activated after registration has been completed).
The course focuses on methods and tools of the four root disciplines (Architecture, Urban Planning, Landscape Architecture and Sociology) of the UD Master; and possibilities of their integration. It consists of sequences with methodological and theoretical input alternating with practical examples and exercises. The aim is to significantly mix methods and tools and give a broad overview of different methods and tools – mirroring the interdisciplinary nature of the UD-Master program. This means that access to the various disciplines and relevant skills is ensured, but also that the courses are interactive and practical as therein we will deal with concrete tasks in the Berlin area.
The course is divided into two blocks:
Block 4: Sociology & Social Research
Block 5: Reflections on M&T
Quartier am Humboldthain II
Hintergrund: Neben dem Alexanderhaus ist das Dienstleistungszentrum der Berliner Sparkasse an der Brunnenstraße in Berlin Wedding der zweite große zentrale Unternehmensstandort der Anstalt. Nach diversen Nutzungen in einer über 120 jährigen Geschichte als Viehhof, wichtiger Produktionsstandort sowohl der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) als auch des Computer-Herstellers Nixdorf wurde das Gelände 1994 von Bankgesellschaft Berlin erworben und als Büro- und Dienstleistungszentrum umgebaut. Bis heute sind unterschiedliche Bereiche der Berliner Sparkasse untergebracht. Nach dem beschlossenen Umzug der Anstalt nach Oberschöneweide soll dieser Standort nicht nur neu entwickelt, sondern ebenso in das weitere Gelände zwischen Hussiten- und Brunnenstraße bzw. Voltastraße und Gustav-Meyer-Allee des Zukunftsorte „Quartier am Humboldthain“ als auch der Berliner Zukunftsortlandschaft integriert werden. Dabei gilt es fast eine Viertel Million Quadratmeter zu verplanen.
Fragestellung(en):
Vor diesem Hintergrund ergeben sich auch viele stadtökonomische Fragen: z.B. Über welches Profil verfügt der (Zukunfts-) ort gegenwärtig? Welche Unternehmen sollten angesiedelt werden (Größen, Branchen), die sich in eine Anforderungsmischung aus EpB-Bereich und „freiem Gewerbe“ vor dem Hintergrund einer besonderen innerstädtischen Lage integrieren und beherbergen lassen (ggf. sollten vertikal-horizontale bauliche Erfordernisse berücksichtigt werden)? Wie fügt sich das Ganze sowohl standörtlich als auch in die Berliner (Gesamt-) strategie von Zukunftsorten ein? Wie lässt sich ein zukunftsfähiges Profil gestalten und wie sieht solch ein Profil aus? Kann eine Typologiesetzung im Sinne einer neuen Art und Weise der Gewerbenutzung (z.B. Urban Produktion etc.) gelingen?!
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung hat einen projektähnlichen Charakter (Auftragsprojekt – allerdings in einem verminderten Umfang) angelegt; dabei analysieren und entwickeln Studierende in Kleingruppen auf der Basis einer bestehenden Unternehmensliste nicht nur ein Standortprofil, sondern formulieren Handlungsempfehlungen und Szenarien im Zusammenhang mit eines passgenauen Ansiedlungsoffensive in der Zukunft, die sowohl Branchen, Größen als auch Technologiefelder / Grand Challenges betrachtet. Es wird auf den Vorarbeiten eines anderen Seminars aufgebaut, dass im WS 22/23 stattgefunden hat; sämtliche Arbeitsmaterialien wurden dokumentiert und werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt – Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Ziele / Aufträge an die Gruppen:
- Entwicklung des Standortprofils
- 3 Szenarios zur Entwicklung einer Ansiedlungsoffensive
- Positionierung des Standorts in das standörtliche stadtweite Gefüge der Zukunftsorten
Anmeldung über ISIS 01.-18.04.23
https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=32793
Ökonomie der Stadterneuerung – thematischer Wirtschaftsatlas und/oder Film zur Neue Regionale Entwicklungsstrategie Berlin-Brandenburg
Hintergrund:
„Stärken verbinden" – unter diesem Motto wollen die Länder Berlin und Brandenburg – gemeinsam mit den Regionen die Strategie „Stärken stärken", die auf den 15 Regionalen Wachstumskernen beruhte, weiterentwickeln. Die Landesregierung von Brandenburg hatte im Jahre 2021 die Eckpunkte dieser neuen Regionalentwicklungsstrategie (RES) im Kabinett beschlossen. Diese setzt weiterhin auf die starken RWK, verbindet deren Stärken aber noch mehr mit dem ländlichen Raum und mit neuen, digitalen Formen der Lebens- und der Arbeitswelt. Ziel ist den Wandel im Land Brandenburg noch besser zu unterstützen, mit Berlin stärker zu verflechten und alle Teilräume an der erfolgreichen Entwicklung des Landes teilhaben zu lassen.
Vor diesem Hintergrund ergeben sich auch viele stadt- und regionalökonomische Fragen: z.B. Über welches Profil (falls vorhanden) verfügen die einzelnen Entwicklungsachsen (auch Innovationskorridore genannt)? Lassen sie die Entwicklungsachsen sinnvoll abbilden (Verkehrsströme, Pendelbewegungen, Güterumschlag, digitale Netz etc.)? Welche Unternehmen/ Institutionen/ Netzwerke befinden auf diesen Entwicklungsachsen und/oder sollten angesiedelt werde? Wie fügt sich das Ganze sowohl standörtlich als auch in den LEP B-BB bzw. deren (Gesamt-) strategie ein? Wie lässt sich ein zukunftsfähiges Profil gestalten und wie sieht solch ein Profil aus? Kann eine Typologiesetzung / Profilsetzung gelingen?!
Die Lehrveranstaltung versucht in Kleingruppen einen thematischen Altas zu erarbeiten. Ausgewählte thematische und kommentierte Karten sollen im Stile eines „Altas der Globaliserung“ des französischen Magazins Le Monde diplomatique - https://monde-diplomatique.de/atlas-der-globalisierung und/oder der Sendung „mit offenen Karten“ (Arte TV) einen thematischen und kommentierte Film (ca. 12-15min)
https://www.arte.tv/de/videos/RC-014036/mit-offenen-karten/
zu erarbeiten.
- Entwicklung von thematischen Karten / Filmbeiträgen entlang der Entwicklungsachsen / Innovationskorridore
- Positionierung /Profilierung der Entwicklungsachsen / Innovationskorridore
- Positionierung /Profilierung der Entwicklungsachsen in das standörtliche Regionalgefüge
https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=32791
Studiengangsevaluation Stadt- und Regionalplanung