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Beck, Birgit
SE Julien Offray de La Mettrie: Der Mensch als Maschine
Mo 14-16
Präsenz
Anmeldung über ISIS erforderlich – max. 30 TN
Julien Offray de La Mettrie (1709 bis 1751) war ein französischer Arzt, Satiriker und Aufklärungsphilosoph, dessen Werke zu seinen Lebzeiten entrüstete Ablehnung und posthum lange Zeit wenig Resonanz hervorriefen. La Mettrie lässt sich als Empirist, Hedonist, Skeptiker und Naturalist betrachten, seine Philosophie lässt sich nicht einfach in die Schublade eines kruden „mechanistischen Materialismus“ stecken. In seinen Schriften finden sich zahlreiche Anknüpfungspunkte an aktuelle Fragestellungen der Philosophie des Geistes, philosophischen Anthropologie und Ethik. Im Seminar sollen auf Grundlage der Lektüre ausgewählter Werke La Mettries sowie neuerer Beiträge diese Zusammenhänge erarbeitet und La Mettries jeweilige Positionen systematisch rekonstruiert werden.
Literaturverweis:
La Mettrie, Julien Offray de (2004): Der Mensch als Maschine. Hg. von Bernd A. Laska, 3. Auflage, Nürnberg: LSR-Verlag.
Jauch, Ursula Pia (1998): Jenseits der Maschine. Philosophie, Ironie und Ästhetik bei Julien Offray de La Mettrie. München/Wien: Carl Hanser Verlag.
Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen angerechnet werden:
BA-KulT PHIL 3, 4, 5
MA-PHIL 2, 4, 5
MA-TGWT PHIL 2, 3, 4
BA-KulT FW 5/MA-PHIL FW 26
BA-KulT FW 6/MA-PHIL FW 27
BA-KulT FW 40
BSc Na-Ma Handlungsphilosophie und Ethik
Reininghaus, Philip
LV-Nr.: 3130 L 003T
BA-KulT Phil 2, 3
MA-TGWT PHIL 1
BA-KulT FW 4, 6
Phil-FüS I, III
TU Tutorium zur Vorlesung „Einführung in die Philosophie“
Di. 16-18
Raum: H 3002
Beginn: 25.10.2022
Was ist die Seele? Was ist Glück? Gibt es die Außenwelt? Wie argumentieren wir? Worauf begründen wir? Worin besteht Bedeutung? Sind wir frei, zu entscheiden, was wir tun? Wie handeln wir richtig? Und was ist eigentlich der Mensch? Das Tutorium bietet anhand kurzer Textauszüge einen Einblick in diverse Grundfragen der Philosophie und dient als Einführung in die Praxis des Philosophierens sowie als allgemeine Hilfestellung bei der Orientierung in den Studiengangsordnungen.
Fischer, Charlie
Das Tutorium ist für alle Studierenden im BA Pflicht und sollte im 1. Semester belegt werden; Studienanfänger*innen im MA, die keine historischen Vorkenntnisse haben, wird der Besuch sehr empfohlen. Das Tutorium vertieft die methodischen Inhalte der Einführungsveranstaltungen (BA/MA) und erprobt sie über Übungen. Außerdem bietet das Tutorium gezielte Hilfestellungen zu den Leistungsanforderungen der beiden Einführungsseminare (BA/MA).
Modulzuordnung:
Kohár, Matej
SE Reality+: What virtual reality teaches us about life, universe, and everything
Mi. 16-18 Uhr
Präsenz, Anmeldung über ISIS
In this seminar we will be reading Reality+, the latest book by philosopher Dave Chalmers. In his book, Chalmers examines questions such as "Can we know, whether we live in a virtual reality?", "Are virtual realities illusions?", and "Can virtual lives be meaningful?". Similar questions about the nature of reality, the possibility of knowledge and value are common in philosophy, but according to Chalmers, the invention of virtual reality invites us to re-evaluate some well-respected intuitive answers. According to Chalmers, we cannot know if we live in a virtual world. However, virtual worlds are not illusions - they are real. And life in such virtual worlds can be genuinely meaningful. We will discuss Chalmers' arguments and possible objections in our weekly meetings.
Literaturverweis
Chalmers, D.J. (2022). Reality+: Virtual Worlds and the Problems of Philosophy. W. W. Norton and Company.
BA-KulT PHIL 1, 3
MA-PHIL 2,, 6
MA-TGWT PHIL 4, 5
BA-Kult FW 39, 41
Meißner, Robert
SE Hubert Dreyfus: Was Computer nicht können. Die Grenzen künstlicher Intelligenz
Blockseminar
Termine: 17.-18.02.23 und 10.-11.03.2023
Präsenz - Raum wird über ISIS kommuniziert
Anmeldung über ISIS – max. 20 TN
Bitte melden Sie sich (zusätzlich zu Ihrer Anmeldung über ISIS!) persönlich per E-Mail bei mir an: meissner.philosophie@mail.de
Mit seinem Werk „What Computers Can't Do“ aus dem Jahr 1972 hat Hubert Dreyfus eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der künstlichen Intelligenz (KI) vorgelegt. Dabei gelingt es ihm mittels einer philosophischen Untersuchung, die Schwächen des damals vorherrschenden (und bis in die 90er Jahre dominanten) symbol- / und regelbasierten KI-Konzepts aufzuzeigen. Grundlage seiner Kritik sind die phänomenologischen Theorien von Heidegger und Merleau-Ponty.
In dem Lektürekurs soll zunächst diese Kritik nachvollzogen und auf Ihre Relevanz hin überprüft werden. Anschließend soll erarbeitet werden, ob Dreyfus’ Kritik bei heute vorherrschenden KI-Ansätzen (v.a. lernfähige künstliche neuronale Netze) wirksam ist und einen Beitrag zu deren Verbesserung leisten kann.
Dreyfus, Hubert L.: Was Computer nicht können. Die Grenzen künstlicher Intelligenz, Berlin, 1989.
Diese Veranstalgung kann in folgenden Modulen angerechnet werden:
BA-KulT PHIL 4, 5
BA-Kult FW 39
BA-Kult FW 40
MA-PHIL 4, 5
MA-TGWT PHIL 2, 3