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Denkmaldebatten
Das Seminar Denkmaldebatten macht sich aktuell kontrovers diskutierte Denkmale (bzw. den Umgang mit ihnen) in Berlin zum Thema. Ziel ist dabei sowohl die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bauten als auch mit den damit verbundenen gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen. Wie werden Denkmalwerte jeweils verhandelt, wer sind die Akteure, was sind die ‚Erbengemeinschaften‘, wer ‚spricht‘? Welche Interessen werden wie gegeneinander abgewogen (oder ausgespielt)? Das Seminar findet sowohl vor Ort an ausgesuchten Objekten als auch zur vertiefenden Diskussion an der Uni statt.
Anmeldung via ISIS.
Inhalte:
Neben Grundlagen zu ökonomischen Prinzipien werden sowohl Inhalte der Mikro- (u.A. Nachfrageentscheidungen der Haushalte, Güterangebot der Unternehmen) als auch Makroökonomie (u.A. Volkswirtschaftliche Gesamt-rechnungen, Wirtschaftswachstum und Postwachstums-ökonomien, Arbeitsmarkt, Geldwesen) stets vor dem Hintergrund, der Rolle und Interventionsmöglichkeiten der Planung/ des Staates darin (u.A. Wirtschaftsordnung, Marktversagen, Wirtschaftspolitik) gelehrt. Dabei wird explizit und zielgerichtet auf zahlreiche Anwendungsbeispiele für Stadt- und Regionalplaner (z.B. Mietbremse, Wohnungsgeld, Mindestpreise etc.) eingegangen. Ferner soll in einschlägigen Teilbereichen auch auf mögliche Auswirkungen der gegenwärtigen COVID-19 Krise eingegangen werden.
Prüfungsform: Klausur und Übungsaufgabe oder Kurzkommentar, Klausur findet Ende des WS 22/23 statt
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die institutionellen Grundlagen des Wohnungswesens (Akteure, Regelungen, Institutionen) zu beleuchten und aus stadtplanerischer Sicht zu kontextualisieren. Zudem werden wohnungsmarktliche Entwicklungen und Konflikte am Beispiel Berlins diskutiert.