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In dieser Lehrveranstaltung sollen die Komponenten der Kommunikation aus psychologischer Perspektive beleuchtet werden, wobei der Bogen von den Grundlagen der Rezeption bis zu komplexen Interaktionsphänomenen gespannt wird.
Literatur:
Watzlawick et al. (2016). Menschliche Kommunikation. Bern: Huber.
Goldstein, B. (2015). Wahrnehmungspsychologie. Heidelberg: Spektrum.
Schmidt, R. F. & Thews, G. (2000). Physiologie des Menschen. Heidelberg: Springer.
Im Tutorium werden wir uns darauf konzentrieren, die Einführungsveranstaltungen vor- und nachzubereiten. Wir möchten offen gebliebene Fragen, Anmerkungen und zusätzliche Inhalte in einem informelleren Rahmen klären. Teil dessen ist auch die Vorbereitung für die abschließenden Klausuren.
Außerdem versuchen wir, die Studierenden durch das erste Unisemester zu begleiten, sodass sowohl inhaltliche, wie auch formale und organisatorische Themen besprochen werden können. Dazu gehört eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, die Themen wie das Lesen wissenschaftlicher Texte, die Literaturrecherche, Präsentationen und das Verfassen wissenschaftlicher Schriften umfassen wird. Auch Kurzreferate sollen von den Studierenden gehalten werden und kleinere Hausaufgaben der Nachbereitung und Festigung dienen.
Weiterhin sind wir offen für alle aufkommenden Fragen und freuen uns, den Studierenden als Ansprechpartner*innen bereitzustehen.
Für das erfolgreiche Absolvieren der Einführungskurse ist eine regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit im Tutorium erforderlich!
ACHTUNG: Die Anmeldung erfolgt über zwei ISIS-Kurse! 1x Tutorium Bildkünste und 1x Tutorium Architekturgeschichte.
BA KulT Kuwi 1
Hinweis
Bitte die Informationen im ISIS-Kurs beachten!
https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=26716
Die Dozentin dieser Veranstaltung ist Nina Meier.
Dort, wo sich sozialwissenschaftliche Forschung als analytisches Reflexionsinstrument der Gesellschaft begreift, steht sie in einem besonderen Verhältnis zu ästhetischen Konzepten. Denn auch Literatur, Theater, Malerei, Film usw. stellen spezifische Modi der Erkenntnis dar. Dieses Verhältnis zwischen den Künsten und sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung im Allgemeinen wie raumsoziologischen Analysen im Speziellen wollen wir im Seminar gemeinsam diskutieren. Wie reflektiert das Theater räumliche Veränderungen der Gegenwart und welches Raumwissen erzeugt es dabei selbst? Welche Bilder und Vorstellungen von Städten werden über Filme erarbeitet?
Gemeinsam mit Martin Valdés-Stauber, Soziologe und Dramaturg an den Münchener Kammerspielen (Theater des Jahres 2019 und 2020), nähern wir uns diesen und anderen Fragen nicht nur über die Seminarlektüre, sondern auch über Gespräche mit Akteuren der künstlerischen Praxis und in gemeinsamen Filmanalysen. Wie verbinden sich ästhetische Strategien mit sozialwissenschaftlicher Theorie über die Stadt? Befördert die Erkundung urbaner Räume mit den Mitteln der Kunst neue sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden?
Das Seminar richtet sich damit an Bachelor- & Masterstudierende, die sich für das gesellschaftsdiagnostische Potential künstlerischer Medien interessieren.