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Videoaufzeichnungen Prof. Popov, 2 Personen
Die "Geschichte der Soziologie" ist Teil einer zweisemestigen Vorlesung, die die grundlegenden soziologischen Ansätze, Begriffe und Theorien in ihrer historischen Entwicklung vorstellt. Die Gesellschaftsgeschichte bildet dabei den Hintergrund für die Wandlungsprozesse innerhalb der Theorienlandschaft. Klassische soziologische Konzepte sollen so aus ihrem Entstehen der Soziologie als Wissenschaft im sozio-historischen Zusammenhang verstanden werden können.
Im zweiten Semester werden die gegenwärtigen soziologischen Grundlagentheorien (Systemtheorie, Rational Choice, Symbolischer Interaktionismus etc.) und Diagnosen der Gegenwartsgesellschaft (Risikogesellschaft, Postmoderne, Weltgesellschaft etc.) behandelt.
Studierenden der Medienwissenschaft wird die Teilnahme an der Vorlesung des Sommersemesters empfohlen.
Für Studierende im BA Soziologie wird die Vorlesung durch ein wöchentliches Tutorium ergänzt, welches der Auseinandersetzung mit den Originaltexten der zu behandelnden Themen dient. Den Kurs findet ihr hier:
https://isis.tu-berlin.de/course/view.php?id=26902
Um Euch in Anbetracht der aktuellen Situation Tutorien in Präsenz zu ermöglichen, haben wir die Anzahl der stattfindenden Tutorien erhöht. Die Aufteilung in jeweils eines der Tutorien erfolgt in der ersten Sitzung der Vorlesung.
Wir haben uns um einen großen Saal für die Vorlesung bemüht und bitten um Anwesenheit aller, die in dieser Veranstaltung einen Leistungsnachweis erwerben wollen. Bitte beachten Sie aber mögliche Änderungen, auf die wir über die ISIS-Seite informieren werden.
Steinle, Friedrich
Di. 10-12 Uhr; Raum: EB 301
Beginn: 19.10.2021
Das 18. Jahrhundert hat in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung der letzten Jahrzehnte neue Aufmerksamkeit erfahren. Traditionell eher im Schatten der ‚Wissenschaftlichen Revolution’ des 17. Jhs. verortet, zeigt es sich zunehmend als ein zentraler Zeitraum für den Einzug von Wissenschaft in Gesellschaft und Politik, für die Erfindung experimenteller Programme, für die Professionalisierung und – im Zusammenhang der Aufklärung – die Säkularisierung von Wissenschaft. Institutionelle Umformierungen an Universitäten und Spezialschulen gehen mit Veränderungen der Erkenntnisziele und der breiten Entwicklung wissenschaftlicher Instrumente einher. Im frühen 19. Jh. setzt sich die Entwicklung mit der Herausbildung wissenschaftlicher Disziplinen und eines zunehmenden Selbstbewusstseins der Naturwissenschaften fort. Die Vorlesung gibt einen Überblick dieser höchst dynamischen Entwicklung über einen Zeitraum von ca. 150 Jahren.
METHODEN III – Seminar
Wichtige Informationen zur Teilnahme
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung müssen die Studierenden sich bei ISIS einschreiben. Bei ISIS werden weitere wichtige Informationen für die Veranstaltung veröffentlicht.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls besitzen die Studierenden Grundkenntnisse der deskriptiven und induktiven uni- und bivariaten Statistik. Sie können mögliche Datenquellen für Sekundäranalysen benennen und können die Daten aus diesen Datenquellen bzw. selbst erhobenen standardisierten Daten für die statistische Weiterverarbeitung aufbereiten. Außerdem sind sie in der Lage, uni‐ und bivariate statistische Maßzahlen sowohl „von Hand“, als auch mit Hilfe einer Statistik‐ Software zu berechnen. Das Modul vermittelt überwiegend Fachkompetenz = Methodenkompetenz 85% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 5%
Lehrinhalte
LV Deskriptive und induktive uni‐ und bivariate Statistik
− Univariate Statistik
− Bivariate Statistik
− Grundlagen der schließenden Statistik (Testen und Schätzen)
LV SPSS
Am Beispiel des statistischen Programmpakets SPSS werden folgende Arbeitsschritte besprochen:
− Aufbau eines Datensatzes, Aufbau des Programms und Befehlstypen
− Dateneingabe, -aufbewahrung, und -aufbereitung
− Berechnungen mit Hilfe einfacher Prozeduren
− Ergebnispräsentation und ‐interpretation
− Quellen für Sekundärdaten
Einführung in die Bildkünste – BA KuWi 1 – Do 12-14
Der Einführungskurs ist Teil des Propädeutikums, das für das gesamte Studium grundlegend ist: Die Studierenden verschaffen sich hier einen Überblick über die Gattungen und Epochen der Kunstgeschichte von der Spätantike bis zur Klassischen Moderne. Exemplarisch werden Kunstschaffende und ihre Werke sowie verschiedene künstlerische Techniken vorgestellt. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmenden mit dem wissenschaftlichen Umgang mit Kunstwerken vertraut zu machen. Fachtermini werden erlernt, methodische Ansätze eingeführt und künstlerische Objekte und ihre Funktionen historisch kontextualisiert.
Die aktive Teilnahme an diesem Einführungskurs ist – ebenso wie die „Einführung in das Studium der Architekturgeschichte“ und das beide Seminare begleitende Tutorium – obligatorisch für alle Studienanfänger:innen des BA-Studiengangs Kultur und Technik mit dem Kernfach Kunstwissenschaft. Im Tutorium werden vor allem Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertieft.
Museumsdaten analysieren lernen. Blockseminar MA-KUWI 6b, 7b
Das Blockseminar greift das Format eines Hackathons auf, nämlich in wenigen Tagen mit Hilfe von Software aus vorliegenden oder neu recherchierten Daten eine Fragestellung und Ergebnisse zu erzeugen. In einem mehrtägigen Blockseminar lernen wir Werkzeuge und Methoden der digitalen Kunstgeschichte kennen und wie sie für kritische Perspektiven auf Museumssammlungen genutzt werden können.
Termine:
Einführungstermin: 29.10.21 10 – 14 Uhr
Blockseminar: 14. – 16.1.22 ganztägig
Abschlusstermin: 28.1.22 10 – 14 Uhr
Literatur:
Brown, Kathryn, Hrsg. The Routledge companion to digital humanities and art history. Routledge art history and visual studies companions. New York: Routledge, 2020.
Geismar, Haidy. Museum Object Lessons for the Digital Age. UCL Press, 2018.
Kuroczyński, Piotr, Peter Bell, und Lisa Dieckmann, Hrsg. Computing Art Reader: Einführung in die digitale Kunstgeschichte. Computing in Art and Architecture, Band 1. Heidelberg: arthistoricum.net, 2018.
Wir beginnen online und dann schauen wir mal....